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Prozess zur Befreiung der Ahnen

Wenn wir in unser Leben schauen, gibt es da vielleicht ein Problem, das sich wiederholt und das wir nicht lösen können, obwohl wir intensiv daran gearbeitet haben. Möglicherweise zeigt sich dasselbe Problem auch bei anderen Mitgliedern unserer weiteren Familie. Es könnte sich um finanzielle Schwierigkeiten handeln, um ein Gesundheitsthema, Beziehungsschwierigkeiten, ein rechtliches Problem, um ein Suchtthema…

Es gibt kein Problem, zu dem nicht auch die Lösung existiert. Wichtig ist es, den richtigen Lösungsweg zu finden. Und manchmal geht dieser Weg über die Befreiung der Ahnen.
Wir sind immer mit ihnen verbunden.
In unserer westlichen Gesellschaft hat man das in weiten Teilen vergessen. Und nur langsam kommen wir wieder darauf zurück, die Ahnen zu berücksichtigen und zu ehren. Die systemische Therapie (z. B. das Familienstellen) hat dazu beigetragen. In vielen Aufstellungen wird deutlich, dass es einem Ahn, einer Ahnin nicht gut geht. Man hat sie vergessen, im Leben schlecht behandelt, ausgegrenzt, war undankbar ihnen gegenüber, sie sind sehr plötzlich gestorben oder freiwillig aus dem Leben geschieden etc.
Wenn sie so gegangen sind, sind sie immer noch unglücklich. Und wir damit. Denn das Problem bleibt bestehen und wird von Generation zu Generation ‹weitergereicht›, ohne dass eine Lösung gefunden werden kann – bis jemand bereit ist, für den Ahn, die Ahnin zu bitten und sie aus der unglücklichen Lage zu befreien.

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Samstag, 05. März 2016

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