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Tierbegegnungen

Es kommt immer mal wieder vor, dass ich auffällige Tierbegegnungen habe. Ich meine nicht solche mit Hunden oder Katzen, die ja ziemlich häufig sind (obwohl auch diese manchmal aussergewöhnlich sein können), sondern mit Tieren, die ich nicht so oft sehe.

So eine Begegnung hatte ich letzthin mit einem Bussard. Ich sass auf meinem Balkon, und da flog auf meiner Höhe, nur mit etwa zwei Meter Abstand, ein Bussard vorbei. Und gleich noch einmal. Ich war sehr erstaunt und auch erfreut – bis ich merkte, dass gleichzeitig ein heftiger Schmerz in meinen unteren Rücken gefahren war. Der dann während den kommenden Tagen auch blieb, so dass ich steif war wie ein Brett, mich kaum setzen und wieder aufstehen oder bücken konnte und morgens nicht wusste, wie aus dem Bett kommen. Nun hatte der Bussard den Schmerz natürlich nicht verursacht, er hatte mich aber auf ein Thema hingewiesen, das anzusehen anstand.

Für mich stellen solche Tierbegegnungen Synchronizitäten dar: ein Zusammentreffen zweier oder mehrerer nicht kausal aufeinander bezogener Ereignisse, welche für den Betroffenen einen gleichen oder ähnlichen Sinngehalt haben.
Im Buch von Regula Meyer tierisch gut  lese ich nach so einer Begegnung nach, was diese mir sagen könnte. Immer wieder bin ich erstaunt, was ich auf diese Weise lernen kann!

Nun, nach sieben Tagen zeigte sich der Bussard wieder. Diesmal sah ich aus dem Stubenfenster, und wieder  flog der Vogel zweimal auf Augenhöhe vorbei. Für mich das Zeichen, dass die Schmerzen nun gehen konnten, weil ich mir das, was dahinter stand, bewusst gemacht hatte. So war es denn auch. Die Schmerzen vergingen in den folgenden Tagen.

Scheinbar sollte ich im gleichen Zug aber noch andere Dinge erkennen (es geht immer um alte, nicht mehr förderliche Muster, die man ablegen oder um Fähigkeiten, die man entwickeln darf). Ich traf spätabends auf einen Dachs, einen Tag später setzte sich ein Rotschwanz vor mich hin. Und dann lief auch noch der Feuersalamander vor meinen Füssen über den Weg. Alles wunderbare Wegweiser!
Ich muss sie nur sehen! Und den Sinn, der für mich darin liegt, erkennen.
Ich liebe das!

Bild: vogelwarte.ch

Donnerstag, 13. Juli 2017

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