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Mars in den Zwillingen

Während vieler Jahre habe ich hobbymässig Astrologie betrieben. Vor gut zwanzig Jahren ging diese Türe auf einmal zu, der Hahn war abgestellt, ich hatte plötzlich das Interesse verloren. Und irgendwann gab ich fast alle meine Bücher weg.
Vor etwa zwei Jahren flammte das Interesse erneut auf, vielleicht, weil ich ein paar sehr gute Astrologinnen und Astrologen auf YouTube entdeckte.

Am liebsten höre ich Bracha Goldsmith. Für mich ein Goldschatz. Sie hat so viel Herz, sie ist so authentisch und humorvoll, und sie ist im Chat immer verbunden mit Menschen auf der ganzen – buchstäblich der ganzen – Welt, die im Livestream dabei sind, und sie tauscht sich mit ihnen auch aus.

Vor einiger Zeit sprach Bracha über den Vollmond, der am 12. August stattgefunden hatte, und über die Energien der kommenden Monate.
Sehr betont sind u. a. die flexiblen Zeichen/Energien von Zwilling und Jungfrau. Es könnte daher sein, dass ziemlich viel Unruhe im Feld ist. Unruhe u. a.  bezüglich Information und Kommunikation. Mars – die Aggressionskraft, der Krieger, der Pionier – ist bis im nächsten März in den Zwillingen, ungewöhnlich lange.

Bracha spricht davon, dass wir uns ich Acht nehmen sollen vor Klatsch und Tratsch.
Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Tratschen wie ‹leeres Stroh dreschen sei›. Nichts kommt dabei heraus – ausser dass wir unsere Energie verlieren. Tratschen hat eine tiefe Energie, wir können damit unser Energiesystem völlig entleeren. Wir werden müde, schlapp, unzufrieden und hohl.

Interessanterweise hat vor zehn Tagen Tejasaji, eine spirituelle Lehrerin aus Indien, über genau dieses Thema gesprochen: Gossip. Klatsch und Tratsch. Sie sagte, dass wir damit Beziehungen zerstören, andere und uns selbst verletzen und Negatives in unser Leben ziehen. Und ebenfalls: wir verlieren unsere Energie.

Energieverlust kann aber auch dadurch geschehen, dass wir Negatives lesen oder auf YouTube, Instagram oder wo auch immer sehen. Alles sinkt in uns ein, alles wird im Unbewussten gespeichert (da ist nichts dagegen zu machen!), alles wirkt.

Es geht in der kommenden Zeit also noch stärker darum, dass wir sehr bewusst mit der Wahl unserer Worte, unserem Tonfall, dem, was wir irgendwo schreiben, umgehen. Und als Empfängerinnen und Empfänger die volle Verantwortung übernehmen für das, was wir in uns hineinnehmen.

Achtung: Tratschen kann süchtig machen! Wenn wir unser Gehirn darauf ‹trainiert› haben, so verlangt es danach.

Sonntag, 14. August 2022

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