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Wir sind Raum-Wesen

Unser Körper besteht – je nach Autor – aus 50 bis 70 Billionen Zellen. Lauter Individuen. Unser Körper ist eine Ansammlung von lauter Einzelwesen! Stellen wir uns das einmal vor!

Ausserdem tauschen wir mit jedem Atemzug 10 hoch 22 Atome  aus (das ist eine 10 mit 22 Nullen), d. h. wir geben so viele Atome aus unserem Körper ab und nehmen ebenso viele wieder aus der Umgebung auf. Sitzen wir mit einer Gruppe Menschen in einem Raum, tauschen wir Atome, die unseren Körper ausgemacht haben, mit allen anderen Anwesenden aus. Das gilt auch für jene, die wir nicht mögen und auch für Tiere selbstverständlich…

Atome sind mehr Raum als etwas Anderes. Würde der Raum aus allen Atomen aller menschlicher Körper herausgenommen, so würde die ganze Menschheit auf die Grösse eines Würfelzuckers zusammenschrumpfen. Wir sind so gut wie nichts. Nicht vorhanden. Materiell gesehen. Wir sind zu 99,999% Raum. Wir sind Raum-Wesen. Stellen wir uns das einmal vor!

Das oben Gesagte gilt natürlich für die ganze Natur und für den Planeten selbst…

‹Wir sind Raum. Raum ist Energie, und alle Energie ist Information. Und die menschliche Information ist in der DNA gespeichert, einer Blaupause. Wir alle tragen die Blaupause in uns, die besagt, wer wir sind. Diese Information besagt, dass wir metaphysische Wesen bestehend aus Energie sind, alterslos UND gleichzeitig eine Person mit einem Körper mit einem genetischen Code. Wir leben meistens nur unsere physische Seite mit wenig Rücksicht auf unsere metaphysische Unsterblichkeit. Über viele Generationen haben wir Überzeugungen gebildet, die uns auf den Körper und einen Schatten unserer selbst reduzieren. Diese Schatten werden dann personalisiert.› Zitiert nach Michael Roads, From Illusion to Enlightenment, 16ff

Wir HABEN einen Körper, aber wir SIND kein Körper.

Wenn wir diese Tatsache ganz tief in uns hinein nehmen und zu einer Erfahrung machen, verändert sich unser Leben. Versuchen Sie’s! Es entsteht mehr Leichtigkeit, weil eine grosse Verhaftung und Illusion gegangen ist. Es ist wirklich befreiend!

Der Körper erlaubt uns, uns in dieser Dimension aufzuhalten, bevor wir ihn dann eines Tages verlassen, zurücklassen und in eine andere Dimension überwechseln. Solange er uns aber in dieser Dimension dient, solange ist es wichtig, dass wir Sorge zu ihm tragen: genügend Bewegung, genetisch korrektes Essen und Zeiten der Ruhe und Stille und Einkehr. Wenn Sie nun zusätzlich ihren Körper immer wieder spüren lassen, dass Sie ihm dankbar dafür sind, dass er Sie durch’s Leben ‹trägt› und Ihnen allzeit dient, so wird er dies umso lieber tun!
Wir tragen die Verantwortung für unser Wohlbefinden. Und weil wir Raum-Wesen sind, sind es vor allem unsere Gedanken und Gefühle, die wichtig sind dafür.

Den Vortrag ‹KÖRPERliches› werde ich am Mittwoch, 16. November 2017 im Foyer des Gymnasiums Appenzell zum zweiten Mal halten.

Donnerstag, 21. September 2017

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