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Stille, die war einmal

Vielleicht ist es Ihnen in den Wochen des lockdown ähnlich ergangen wie mir – vorausgesetzt Sie sind ungefähr gleich alt – und die Stille hat Sie an frühere Zeiten erinnert. Als ich Kind war (in den 60ern) war es ähnlich still. Wenig Autos, Flugzeuge über unserem Himmel praktisch null, die Bauern wenig motorisiert, die Jugendlichen auch nicht. Nachts bei offenem Fenster ausser den Vögeln und ab und zu einem Hundegebell nichts zu hören. Stille.
Mein Körper hat sich während des lockdowns in die geschenkte Ruhe hinein entspannt. Unglaublich! Am Morgen früh die Vögel – viel lauter als vorher hatte ich das Gefühl. Der Himmel über Wochen eine Bläue wie schon lange nicht mehr. Die Farben schienen mir überhaupt intensiver.
Es ging mir unglaublich gut. Leise hatte ich dabei aber ein schlechtes Gewissen, weil ich natürlich wusste, dass es vielen anderen durchaus nicht so ging. Da kamen viele Ängste hoch, viel Frustration, auch Ärger und Wut. Und wohin damit, wenn man gedownlockt war?! Das schlägt auf die Nerven, aufs Immunsystem, auf Psyche und Körper. Beziehungen wurden getestet und oftmals überfordert.

Wir haben in dieser Zeit aufgezeigt bekommen, wo wir mit uns stehen.
Auf sicheren Beinen.
Voller Vertrauen in uns und das Leben.
Eher wackelig.
Unsicher. Aufgeschreckt.
Frustriert und verängstigt.
Verloren.
Hin und her gerissen durch die vielen unterschiedlichen Meldungen.
Verschreckt und ganz im Rückzug. Depressiv.

Es ist die Zeit des Aufwachens. Die einen schlagen die Augen auf und sind im Neuen. Andere erschrecken und möchten weiterträumen. Ziehen die Decke über den Kopf.
Sie werden aber bald merken, dass diese Taktik ihnen nicht gut bekommt. Stagnation macht unglücklich.

Aufwachen heisst bewusster werden.
Das geschieht nicht einfach so.
Das ist ‹Arbeit›.
Es bedeutet, in sich hineinhorchen, sich bewusst werden, was da drin los ist. Es sehen und annehmen.
Bis jetzt sind wir vor uns davongerannt.
Was wir an uns nicht akzeptieren konnten, haben wir tief in uns vergraben.
Das mufft. Das stinkt zum Himmel. Das lässt uns leiden.

Es ist Zeit aufzuwachen.
Zum Beispiel während der ‹Reise ins Glücklichsein›.
Ein glücklicher Mensch, macht andere glücklich.
Das Umgekehrte gilt auch.
Der Kurs findet online statt, am Montag, 15. Juni.
Weitere Infos finden Sie auf dem Flyer unten.
Warten Sie nicht auf weitere Weckrufe.
Entscheiden Sie sich jetzt fürs Aufwachen.
Der Tageskurs bietet eine Möglichkeit.
Herzlich willkommen!

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Donnerstag, 28. Mai 2020

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