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Houmschtori 4

An einem dieser wunderschönen Spätsommertag morgens recht zeitig zusammen mit einer Freundin noch im Schatten das Hüttentobel hinauf und weiter über die Schrennen auf die Meglisalp. Dort unter einem Sonnenschirm (ohne hätte man’s nicht ausgehalten) ein frühes Mittagessen. Immer wieder wandert der Blick hinauf zu den umliegenden Bergkämmen, die sich gestochen scharf gegen den strahlend blauen Himmel abheben.
Abstieg zum Seealpsee, wo ich staune, dass man in diesem kalten Wasser baden und es auch noch geniessen kann. Ich tunke meine Füsse, aber nur kurz, und lasse sie sich dann an der Sonne vom Eingeengtsein in den Bergschuhen erholen.
Bereits wieder im Tal, auf der Geraden zum Parkplatz, höre ich ein eigenartiges Geräusch, das vom linken Schuh her stammen muss. Ich sehe nach und stelle fest, dass sich die Sohle am Fersen gelöst hat. Komisch. Einige Schritte weiter ein Geräusch auf der rechten Seite. Hier ist die Sohle fast bis zu den Zehen los. Das bringt uns nun wirklich zum Lachen; wir schütten uns regelrecht aus. Und ich schlappe die letzten paar hundert Meter ähnlich wie in Badelatschen zum Auto.

Im Frühsommer musste ich mich schon von meinen Trekkingschuhen verabschieden, weil plötzlich meine Füssen schmerzten, wenn ich in ihnen lief. Letzte Woche stellte ich fest, dass meine Halbschuhe nun wirklich ausrangiert werden müssen, und zur selben Zeit bemerkte ich auch, dass die Sohlen meiner Hausschuhe sich lösen…
Ich passe nicht mehr in die alten Schuhe.
Ein schönes Bild. Ein klares Zeichen: die alten Schuhe haben ausgedient. Etwas Neues steht an.
Und darauf bin ich nun sehr neugierig!

Samstag, 03. September 2016

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