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Die Befreiung der Ahnen

Vor einigen Tagen habe ich einen Prozess zur Befreiung der Ahnen geleitet. Acht Teilnehmende waren da, die an diesem Abend zum Teil sehr tiefe Erfahrungen hatten.

Eine Frau erzählte im Anschluss, dass sie vor Jahren nachts bei sich zu Hause zwei Gestalten gesehen habe. Die eine habe mit einem Messer in der Hand neben ihr gestanden, die andere sei auf dem Schaukelstuhl gewesen. Sie hatte Angst und die beiden gebeten zu verschwinden, was diese auch taten. Während des Prozesses tauchte der Mann mit dem Messer wieder auf, und es stellte sich heraus, dass es ein Vorfahr ihres Mannes war, der mit der Heirat seines Nachkommen nicht einverstanden war und deshalb die Frau ‹bedroht hatte›. An diesem Abend nun wurde er befreit und konnte ins Licht eingehen.

Eine andere Frau berichtete einen Tag später, dass während des Prozesses in ihren Halswirbeln ein ‹Chlapf› zu hören gewesen sei – es sei eine ‹Richtigstellung› gewesen. Sie erlebte, dass ihr persönliches Göttliches in ihrem Herzen wohnt, dass es dort ganz warm wird, wenn man sich mit dieser Kraft verbindet, und ganz hell.

Jemand hatte während des Prozesses die Erkenntnis, dass der Vater nicht mehr geben konnte, weil er selbst nicht viel bekommen hatte. Mit dieser Einsicht kann Vergebung geschehen.

Bei einer Frau zeigte sich die kürzlich verstorbene Schwiegermutter. Sie wollte aber nicht gehen. Es ist an jemandem aus der Blutsverwandtschaft, für ihre Befreiung zu bitten.

Jemand erzählte, dass er als Kind monatelang im Koma lag und während dieser Zeit auf ‹der anderen Seite› war, dass er unsere Welt also von beiden Perspektiven her kenne. Es sei wahr, dass unsere Vorfahren auf ‹der anderen Seite weiterleben›.

Es gibt natürlich auch Bücher, die darüber erzählen. Eines davon ist ‹Heilung im Licht. Wie ich durch eine Nahtoderfahrung den Krebs besiegte und neu geboren wurde› von Anita Moorjani. Sie hat während dieses Erlebnisses ihren verstorbenen Vater und ihre verstorbene Freundin getroffen und mit ihnen sprechen können. Ein anderes: ‹Blick in die Ewigkeit. Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen› von Dr.  med. Eben Alexander.

Es ist für uns Lebende äusserst wichtig, dass es unseren Vorfahren gut geht. Dass sie im Licht sind und sich in anderen Dimensionen weiterentwickeln können. Es kommt aber oft vor, dass Menschen, die sterben, gebunden bleiben. Das kann geschehen, wenn jemand ganz plötzlich stirbt, bei einem Unfall zum Beispiel. Oder wenn jemand im Streit geht, im Hass, verletzt, unzufrieden, mit unerfüllten Wünschen oder Sehnsüchten. Oder wenn jemand Suizid begeht. Es ist dann die Pflicht der Lebenden, für die Befreiung der Verstorbenen zu bitten.
Tun wir das nicht, kann das Thema oder das Problem des Verstorbenen nicht gelöst werden und geht automatisch an die Lebenden weiter. Die es aber auch nicht lösen können, da es nicht ihres ist. Mit der Befreiung des Verstorbenen, löst sich das Problem auf.

Jemand, der vielen Menschen hilft, die Verstorbenen zu befreien, ist Anton Styger. ‹Erlebnisse mit den Zwischenwelten› heisst eines seiner Bücher, wo er beschreibt, wie er vorgeht, was er dabei erlebt und sieht – er sieht tatsächlich, er ist hellsichtig. Der pensionierte Architekt soll täglich über tausend Mails mit der Bitte um Hilfe erhalten.

In anderen Kulturen ist es selbstverständlich, dass man für die Verstorbenen bittet, dass man sie respektiert und in Ehren hält. Schliesslich sind wir nur dank ihnen auf dieser Welt und sind das, was wir sind.

Am 21. April um 18 30 Uhr werde ich den Prozess in den Zielräumen wieder anbieten.

Dienstag, 05. April 2016

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