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Fit, fitter, gesund?

Die beiden Fotos habe ich in einem Bildband über das ehemalige Hotel Waldhaus in Vulpera entdeckt. Ein Fitnessraum von damals. Sieht eher nach einer Folterkammer aus. In meinen Augen.

Die Menschen scheinen – auf alle Fälle jene, die nicht mehr hart körperlich zu arbeiten hatten – schon vor Jahrzehnten bereit gewesen zu sein, ihren Körper solchen Maschinen hinzugeben. Der Fitness wegen.
Gesundheit ist aber viel mehr als Fitness.
Ein fitter Körper mag uns glauben lassen, dass Gesundheit sei.

Wir sind aber nicht nur Körper.
Gesundheit ist nur, wenn Körper, Geist und Bewusstsein in einem Gleichgewicht sind.
Gesundheit meint, dass wir bei uns sind, wissen, wer wir sind (nicht nur unseren Namen, das Alter und die AHV-Nummer kennen), wissen, was unser Körper wirklich braucht, dass wir in uns ruhen und unsere Lebensvision kennen und leben.
Erst dann sind wir angeschlossen an die unendliche Energiequelle, an die Lebenskraft, die uns erlaubt, körperlich gesund, vital, wach, kreativ und voller Lebenslust und -freude zu sein.

Uns wird oft vorgegaukelt, dass ein fitter und schöner Körper mit Gesundheit gleichzusetzen sei. Das könne auch durch Spritzen, Operationen, Bemalungen, modische Kleidung, viel Sport und irgendwelche Diäten weiter unterstützt werden.
Kurz gesagt: Wir werden im Aussen gehalten. Wir werden wie leere Hüllen behandelt. Wichtig ist das äussere Bild. Wir werden angehalten, uns mit unserem Körper zu identifizieren, ihn wie ein Objekt zu behandeln und ihn zu optimieren.

Wen wundert es da, dass so viele Menschen unglücklich, unzufrieden, depressiv und verzweifelt sind und sich fragen, was das hier auf diesem Planeten eigentlich soll?
Die Fassade mag stimmen, dahinter ist Leere, Langeweile und Sinnlosigkeit.

Wer gesund sein will, muss sich um alle seine Teile kümmern. Ganz stark um die Gedanken- und Gefühlswelt. Wenn hier der Wurm drin steckt, wie soll der Körper gesund sein können? Wenn hier Negativität vorherrscht, wie soll es dem Körper gut gehen können? Wenn wir im Bewusstsein nicht wachsen, in der Stagnation verharren, wie soll der Körper sich regenerieren können, vital und strahlend sein?
Nicht möglich.
Lachen ist wichtig, das Glas halbvoll und nicht halbleer zu sehen, dem Herzen zu folgen und nicht nur dem Verstand, der uns vorgaukelt, etwas von Gesundheit zu verstehen, auf den Körper zu hören, der viel langsamer ist als der Verstand.

Wir sind in uns drin viele. Und alle Teile wollen berücksichtigt und gepflegt werden. Erst dann ist Gesundheit möglich.

GESUNDHEIT HEISST, IN HARMONIE MIT SICH UND DEM LEBEN ZU SEIN.

Ein Schritt dahin mag der nächste Create-Kurs mit Tejasaji sein. Hier werden wir angeleitet, mehr in diese Harmonie zu kommen. Das müssen wir selbst leisten; das ist Bewusstseinsarbeit.

Freitag, 22. Juli 2022

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