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Ein Kurs ins Erwachen

Ich habe einen neuen Begriff gelernt:
Unterflurisieren.
Im Februar war das, als ich das Tagblatt las.
Unter dem Titel: Ab in den Untergrund wurden Unterflurbehälter gezeigt und ihre Funktion beschrieben.
Sie nehmen unseren Müll auf. Den wollen wir neuerdings nicht mehr vor Augen haben. Die Container in den Quartieren stören und die Säcke am Strassenrand vermutlich sowieso. Also: ab in den Untergrund. Aus den Augen, aus dem Sinn. So heisst es doch. Damit’s nicht mehr zum Himmel stinkt.

Das ist sowas von menschlich. Wir wollen unseren eigenen Mist auch nicht anschauen. Oft so lange bis es nicht mehr anders geht und die Seele schreit und der Körper schmerzt. Unterflurisieren ist eine menschliche Eigenart. Ein anderes Wort dafür: verdrängen, unsere seelischen Schmerzen nicht wahrnehmen, nicht spüren.
Mit jedem verdrängten Schmerz werden wir ein bisschen unfreier, schneiden uns ein wenig mehr von der Lebensfreude ab und von der ursprünglichen Kraft. Wir lachen immer weniger. Kinder lachen etwa 400 Mal am Tag. Die Erwachsenen in den 50iger Jahren noch 18 Mal. Heute sind wir bei 6. Das sagt schon alles.

Unterflurisieren kann rückgängig gemacht werden, mindestens im persönlichen Bereich.
Eine wunderbare Möglichkeit dazu bietet der Kurs ins Erwachen.
Er findet am Mittwoch, 3. Juli 2019 im Hotel Hecht in Appenzell statt.
Alle weiteren Angaben dazu finden Sie auf dem Flyer unten.
Lesen Sie auch den letzten Beitrag in diesem Blog, in welchem Schlafen und Erwachen Thema sind.

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Freitag, 14. Juni 2019

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