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Meditationen am Montagabend
September bis Dezember 2020

Seit einigen Jahren gibt’s die Meditationen am Montagabend im Ziel mit dem ZIEL, die eigene Mitte zu finden und so sicheren Schrittes durch den Alltag mit seinen Auf und Abs zu gehen. Diese sind in letzter Zeit recht rumpelig und werden vermutlich in naher Zukunft nicht sanfter.

Gemeinsam machen wir einfache Meditationen und kurze Wahrnehmungs- und Atemübungen. Vorwissen ist nicht nötig.

Seit dem lock down machen wir die Meditationen jeweils online, am Zoom. Wer zu Beginn noch skeptisch war, hat ganz rasch festgestellt, dass dies gut ‹funktioniert›, dass es auch Vorteile hat, da man abends nicht mehr aus dem Haus muss und anschliessend, wenn einem danach ist, entspannt gleich ins Bett kann. Vielleicht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt auch beides gleichzeitig anbieten: wer ins Ziel kommen möchte, kann das tun, die anderen machen von zu Hause aus mit.

In den letzten Jahren hat es zum Thema ‹Meditation› viele wissenschaftliche Untersuchungen gegeben, die gezeigt haben, dass das In-sich-gehen – auch wenn es ganz einfache und kurze Übungen sind – eine grosse Auswirkung auf das Wohlbefinden und ebenfalls auf die Körperprozesse hat.
Die Übung, die ich unten beschreibe, regt zum Beispiel 1300 positive biochemische Prozesse im Körper an und unterstützt die Bildung des Enzyms Telomerase. Dieses hilft, die Telomere, die ‹Kappen› an den Enden der Chromosomen, die bei der Zellteilung mit der Zeit immer kürzer werden, zu regenerieren und zu verlängern, was wichtig für die körperliche Gesundheit ist.

Herz-Hirn-Kohärenz:
Eine aufrechte Haltung einnehmen.
Die Augen schliessen.
Langsam, tief und bewusst atmen – beim Einatmen auf fünf zählen, kurze Pause; beim Ausatmen auf fünf zählen usw.
Eine Hand oder zwei Finger liegen auf dem Herzraum in der Mitte der Brust.
Der Fokus liegt unter der Hand/den Fingern auf dem Herzen. Man kann sich vorstellen, ins Herz ein- und aus dem Herzen auszuatmen.
Wichtig ist das Gefühl, das man während der Übung aufrechterhält (nur dann wirkt die Übung wie oben beschrieben): Dankbarkeit oder Wertschätzung oder Fürsorge oder Mitgefühl.

Wenn möglich sollte diese Übung täglich während fünf Minuten gemacht werden.
Ein ziemlich kleiner Einsatz für so eine grosse Wirkung, nicht wahr?!

Ähnlich kurze und unkomplizierte Meditationen gibt es viele – und sie in der Gruppe zu üben, fällt oft leichter als zu Hause allein. Herzliche willkommen im nächsten Zyklus, der am 14. September beginnt!

Alle Informationen zu den Meditationsabenden finden Sie auf dem Flyer hier.

↓ Beitrag als PDF zum Ausdrucken
Dienstag, 25. August 2020

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