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Meditation am Dienstag

Meditation ist kompliziert.
Nein, überhaupt nicht.
Ich kann nicht meditieren.
Mit dieser Einstellung nicht. Das Scheitern ist programmiert.
Mein Kopf wird nicht ruhig.
Etwas Geduld ist wichtig.
Ich kann die Gedanken nicht anhalten.
Das kann niemand. Gehen Sie mit Ihren Gedanken so um, wie mit den Autos, die vor Ihrem Fenster vorbeifahren. Sie schauen zu, aber Sie besitzen sie nicht, Sie identifizieren sich nicht damit und Sie halten sie auch nicht an.
Was soll Meditation denn bringen?
Sie verhilft Ihnen, sich Ihres Innenlebens immer bewusster zu werden. Es ist unser Inneres, das unsere Aussenwelt gestaltet. Je nach Gedanken und Gefühlen – unserer Brille – kommt uns die Aussenwelt entgegen.
Unser Gehirn ist eine Sende- und Empfangsstation, wir sind dauernd auf Sendung. Wenn wir unbewusst sind, so haben wir auch keine Ahnung, was wir ausstrahlen und sind dann vielleicht überrascht von dem, was uns entgegenkommt.
Die Auswirkungen von Meditation wurden oft untersucht. Immer wieder wurde gezeigt, dass Meditieren zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit, Zufriedenheit und zu mehr Freude verhilft.
Meditieren am Computer – geht das überhaupt?
Unsere Gruppe war gezwungen, sich online zu treffen. Und in den letzten zwei Jahren haben wir herausgefunden, dass es sehr gut funktioniert. Die meisten ziehen diese Art nun vor: man muss abends nicht mehr aus dem Haus, kann nach der Meditation in der Ruhe bleiben oder sogar gleich zu Bett gehen. Man ist allein und wird nicht gestört von Geräuschen wie Husten, lautes Atmen oder Bewegungen der anderen Gruppenmitglieder.

Wenn Sie neugierig sind und offen dafür, einmal eine online-Meditationssitzung mitzumachen, so sind Sie herzlich zu einem Schnupperabend eingeladen. Ich bitte Sie einfach, mir dies vorher (am besten per SMS oder über WhatsApp) mitzuteilen.
Die Daten finden Sie unten auf dem Flyer.

Am 17. Januar beginnt ein neuer Zyklus.
Es ist möglich, jeden oder jeden zweiten Dienstag dabeizusein.
Interessierte herzlich willkommen!

 

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Samstag, 07. Januar 2023

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Wohlstand

Wohlstand.
Ist es Wohlstand, immer mehr zu besitzen?
Zeugt es von Wohlstand, die Kinder mit immer mehr Spielzeug auszustatten?
Was ist Wohlstand?
Ein Zustand, in welchem es einem wohl ist.
Dieser Zustand wird nicht allein durch Geld und Besitz erreicht. Im Gegenteil: sind nur diese zwei vorhanden, spricht man von Reichtum, aber nicht von Wohlstand.
Die Kinder, die in diesem Sandhaufen spielen, sind bestimmt nicht wohl. Sie sind überhäuft mit Plastik. Zugemüllt. Zugedeckt von Ware, die ihre Kreativität und Spielfreude nur hemmen kann. Im schlimmsten Fall spricht man von Wohlstandsverwahrlosung: es kommt nur auf das Haben an; das Sein, das Zusammenleben und gemeinsame Erleben, rückt in den Hintergrund.

Wohlstand verlangt ein Wohlstandsbewusstsein.
Ein Bewusstsein dafür, was nötig ist, damit einem wohl ist. Dazu gehören neben Geld und Besitz harmonische Beziehungen, eine befriedigende Arbeit oder Beschäftigung, innerer Frieden, Anerkennung, Sicherheit, freudvolle Erlebnisse, gute Gesundheit, ein funktionierendes soziales Netz, inneres Wachstum, Sinnhaftigkeit…

Wenn wir Wohlstandsbewusstsein erreichen wollen, bedeutet dies, dass wir uns unseres Innenlebens bewusst werden.
Es ist unser Innenleben – die Gedanken, Gefühle, Emotionen, die alten Geschichten und Verletzungen – die unsere Aussenwelt gestalten. Wir sehen die Welt durch eine bestimmte Brille, gefärbt von allen den Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben.
Die Brille kann rosa, grau oder schwarz sein, sie kann uns klar oder verschwommen sehen lassen. Und so einfach können wir sie nicht ablegen. Wir können sie verändern, indem wir unser Innenleben verändern. Das geschieht nicht einfach so. Dafür müssen wir etwas tun. Die Verantwortung für unser Leben übernehmen.

Das ist oft gar nicht so einfach. Alleine schon gar nicht. Deshalb gibt es Menschen, die einen in diesem Abenteuer begleiten.
Und es gibt monatlich den Create-Kurs, der einem ebenfalls hilft, immer bewusster zu werden.
Am Mittwoch, 11. Januar, findet der nächste statt: online über Zoom von 18.00 bis 21.00.
Thema WOHLSTAND.

Menschen aus ganz Europa sind mit dabei.
Englisch, mit Übersetzung ins Deutsche.
30 Franken – keine grosse Investition für das, was man erhält!
Anmeldung bis zum 8. Januar: brigitta-wyss@bluewin.ch

Alle sind herzlich willkommen!
Ein Vorwissen ist nicht nötig, nur der Wunsch, im Bewusstsein zu wachsen und mehr zu sich selbst zu kommen.
Trauen Sie sich! Es würde mich sehr freuen!

Montag, 02. Januar 2023

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Wie man in den Wald ruft...

‹Wie man in den Wald ruft, so tönt es heraus›.
oder
‹Wie du mir, so ich dir.›
oder
‹Gleich und Gleich gesellt sich gern.›

Man wüsste es also.
Dabei spielt das Gehirn eine wichtige Rolle.
Sein Einfluss ist mitnichten auf den Körper beschränkt. Als elektromagnetisches Organ sendet es permanent Botschaften in die Umwelt. Unsere Gedanken und Gefühle – in bestimmte Frequenzen umgewandelt.
Und wie ein Magnet zieht es Dinge, Situationen, Menschen an, die die gleiche Frequenz haben.
Nach dem Gesetz der Resonanz.
Wundern wir uns also nicht…
Wir haben’s in der Hand – oder im Gehirn – wie sich unsere Umwelt gestaltet.
Und unsere Gesundheit.

Gesundheit bedeutet, dass Körper, Verstand und Bewusstsein in Harmonie sind.
Wenn nun unser Verstand sich alle möglichen Szenarien ausmalt und in Angst und Sorge verfällt und dabei den Körper in Stress versetzt und den Bewusstseins-Level senkt – ja dann müssen wir uns über die Konsequenzen nicht wundern.

Unser Verstand funktioniert meist in immer gleichen Schlaufen, je nach den Programmen und Mustern, die sich in unserem Leben herausgebildet haben. Er kann gar nicht anders. Er läuft auf Autopilot, fast immer.

Wenn wir etwas ändern wollen, müssen wir uns unserer Programme und Muster bewusst werden.
Weil dies unter Anleitung und in einem kraftvollen Feld viel besser gelingt, so mache ich Sie einmal mehr auf den Create-Kurs aufmerksam.
Der nächste findet am 8. Dezember zum Thema Gesundheit statt. Er beginnt um 18.00 Uhr und dauert drei Stunden. Sie können bequem zu Hause am PC oder Laptop sitzen und über Zoom dabei sein. Es gibt eine gute deutsche Übersetzung. Die Kosten sind mit 30 Franken bescheiden.

Gesundheit ist die Grundlage für Wohlgefühl. In diesem Zustand können wir uns auf unsere Beziehungen einlassen, auf unsere Aufgaben. Wir können geniessen und uns freuen, sind offen für Neues und kreativ.
Wenn wir nicht gesund sind, sind wir im Überlebensmodus, im Stress, absorbiert, nicht präsent, leidend.

Herzliche willkommen in der grossen europaweiten Gruppe, die am 8. Dezember zusammen mit Tejasaji aus Indien sich dem Thema Gesundheit widmet.

Sonntag, 27. November 2022

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Nochmals Freude

Nochmals Freude.
Ihre Quelle versiegt nie.
Sie befindet sich im Herzen.
Den Zugang dazu muss man aber finden. Das Herz öffnen.
Von kleinen Kindern können wir das abschauen. Darin sind sie unsere Lehrer.
Vermutlich müssen wir aber ganz viel Mist abtransportieren, bis wir wieder dahin kommen, innere ‹Arbeit› leisten.

Vor einigen Tagen war ich im Musée Visionnaire in Zürich. Ein Freund von mir – Andreas Schneider – stellt dort im Foyer seine Werke aus. Auf der Homepage des Museums habe ich ein Video über Ben Wilson gesehen, der im Sommer zu Gast war. Er ist der Chewing Gum Man aus England. Seit vielen Jahren bemalt er Kaugummis, die er auf Strassen, Plätzen und an Hauswänden findet. Es war ein Projekt auch für Kinder. Und es scheint enorm Freude gemacht zu haben. Einer der Kaugummis befindet sich vor dem Eingang zum Museum (siehe Bild).

A propos ‹viel Mist abtransportieren› und ‹innere Arbeit leisten›: oft ist der Misthaufen gross und etwas unübersichtlich, sodass vielleicht Hilfe beim Abtransportieren angesagt wäre. Hilfe ist immer da, wenn man danach fragt oder sucht oder sich auch nur innerlich darauf einstellt. Eine Möglichkeit, die sehr bequem und auch noch günstig ist, ist der monatliche Create-Kurs, den man online über Zoom zu Hause machen kann. Am 8. November findet der nächste Kurs statt, von abends sechs bis neun Uhr. Freude ist dieses Mal das Thema.
Wir erschaffen unsere Welt in unserem Inneren und projizieren sie nach aussen.
Deshalb sehen die Menschen die Welt auch ganz unterschiedlich.
Je nachdem, wie ihre Innenwelt aussieht, so sieht es für sie auch im Aussen aus.
Freude kreieren wir im Innern, wir strahlen sie aus, wir sind sie – und sie kommt uns entgegen in den Menschen und Situationen, die wir antreffen. Wir sind ein Magnet dafür.

Wenn Sie Freude erschaffen wollen, so seien sie am kommenden Dienstag doch mit dabei. Herzlich willkommen!
Weitere Informationen finden Sie im letzten Blog-Beitrag.

Dienstag, 01. November 2022

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Freude

Den folgenden Text von Portia Nelson habe ich kürzlich im Internet wiedergefunden:

Autobiografie in fünf Kapiteln

Erstes Kapitel

Ich gehe die Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren … Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen

Zweites Kapitel

Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

Drittes Kapitel

Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein… aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiss, wo ich bin.
Ich weiss, dass ich das selbst zu verantworten habe.
Ich komme sofort heraus.

Viertes Kapitel

Ich gehe dieselbe Strasse entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

Fünftes Kapitel

Ich gehe eine andere Strasse.

Das Ich hat aufgrund seiner Lebenserfahrung ein Programm gebildet, die Gewohnheit, ins Loch zu fallen – und die ist für lange Zeit lebensbestimmend. Irgendwann wird diese Gewohnheit bewusst und wirkt trotzdem noch. Bewusstheit hilft aber immerhin, das Loch frühzeitig zu entdecken, schliesslich zu umgehen und dann ganz zu meiden. Die Gewohnheit ist aufgelöst.

Ein kleines Kind kennt noch keine Löcher, und Gewohnheiten werden erst im Laufe der Zeit gebildet. Ein kleines Kind lebt im Moment. Es lebt noch ganz in der Verbundenheit mit dem Leben und allem, was ist. Es ist noch frei vom Verstand. Deshalb kann es noch staunen und tiefe Freude empfinden.
Seine Freude wird noch nicht getrübt durch Gedanken, wie: Darf ich das? Ist es angebracht? Ist das richtig so? Keine Bewertung, kein Urteil, keine Interpretation, sondern reines Wahrnehmen.

Die Anlage zum Glücklichsein wird erst durch den Verstand gestört. Wo vorher keine Löcher waren, existieren nun welche. Das Kind hat seine Unschuld verloren. Alles, was wahrgenommen wird, wird von jetzt an anhand von bereits gemachten Erfahrungen interpretiert. Die Welt ist kleiner geworden und löchriger. Die Freude ist nicht mehr.

Freude wird ersetzt durch Spass. Dafür braucht es einen äusseren Anlass. Und was einmal Spass gemacht hat, macht beim nächsten Mal weniger – und irgendwann muss etwas Neues her, damit wieder Spass empfunden werden kann. Der Mensch ist verführbar geworden.

Es ist Zeit, wieder zur Freude zurückzufinden.
Freude ist ein hoher Bewusstseinszustand.
Freude wird im Herzen generiert.
Freude ist gut für die Gesundheit, lässt uns mehr Erfolg haben, macht uns intelligenter, unterstützt uns in unseren Beziehungen.
Freude wird in der inneren Welt erreicht und in der äusseren Welt ausgedrückt.

Um Freude erfahren zu können, müssen alte Programme und Gewohnheiten überwunden werden.
Im nächsten Create-Kurs vom 8. November besteht die Möglichkeit, sich dieser bewusst zu werden und sie zu transformieren.

 

Sonntag, 16. Oktober 2022

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Die inneren Batterien aufladen

Wenn unsere Batterien voll sind, fühlen wir uns vital und freudvoll, neugierig und kreativ, kommunikativ und belastbar. Das Umgekehrte gilt auch.
Der Zustand unserer Batterien lässt sich an unserer Befindlichkeit ablesen.

Unsere Batterien in gutem Zustand zu halten, dürfte für uns alle von grossem Interesse sein! Wir leben in einer Zeit des Umbruchs, mit vielen Unsicherheiten, die zu Frustration, Angst und Stress führen können, was unsere inneren Batterien entleert.
Nur wir selbst können sie wieder aufladen.

Wie?

Beobachten wir unsere Gedanken und Gefühle und unsere Worte. Sie alle haben Kraft und ziehen Konsequenzen nach sich. Sind Gedanken, Gefühle und Worte mehrheitlich negativ, führt dies zu Stress und leert die Batterien.

Nehmen wir wahr, ob wir starke Abhängigkeiten haben. Sie sind ein Zeichen von Leid, Angst, Frustration, Unsicherheit, Langeweile und Ziellosigkeit: Essen, Trinken, Medikamente, TV, Gamen, Shoppen, Tratsch und Klatsch, Porno, Handy, Zucker, Schlafen… In diesem Fall: kehren wir zurück zur Einfachheit, zum Leben im Moment, zu unseren täglichen Herausforderungen – und gehen diese an, anstatt sie vor uns herzuschieben. Sonst sind wir im Stress und leeren die Batterien.

Werden wir uns unserer Werte bewusst! Was zählt in unserem Leben? Haben wir eine Vision, haben wir Ziele? Wenn nicht, so verpuffen wir viel Energie und leeren die Batterien.

Bewegen wir uns genug. Achten wir auf Körperhaltung und Mimik, denn die stehen im Zusammenhang mit unseren Gefühlen. Richten wir uns auf und lachen oder lächeln wir so oft als möglich, das Gegenteil leert die Batterien.

Bemühen wir uns um die Darmgesundheit. Im Darm leben Milliarden von Mikroorganismen, mehr als 400 verschiedene Arten. Sie bereiten die Nahrung auf, produzieren wichtige Nährstoffe und unterstützen das Immunsystem. 70 % der körpereigenen Abwehrzellen befinden sich im Darm; er ist also das grösste Abwehrorgan des Körpers. Wenn es ihm nicht gut geht, sind unsere Batterien leer.

Umgeben wir uns mit Menschen, die wir mögen, denen wir etwas bedeuten, in deren Gegenwart wir authentisch sein können. Alles andere führt zu Stress und leert die Batterien.
Unsere Beziehungen sind der Quell höchster Freude oder ein Quell grössten Leidens. Beziehungskonflikte brauchen sehr viel unserer Energie, auch wenn wir die Menschen, mit denen wir uneins sind, nie mehr sehen sollten, oder wenn die Konflikte verdrängt sind.

Wenn wir unsere inneren Batterien aufladen wollen, so beginnen wir am besten bei unseren Beziehungen, da wir ohne Beziehungen nicht leben können: Partnerschaft, Familie, Arbeit, Freunde, Nachbarn, weitere Bekannte, Verstorbene, Lehrer, Politiker etc. etc.

Heilen wir zuerst alle Beziehungen in unserem Familiensystem und die Beziehung zu uns selbst – und wir werden ein Wunder erleben.

Es gibt einen dreistündigen online-Kurs, der uns genau dabei helfen kann. Sehen Sie die Informationen dazu unten. Es ist viel einfacher, unter kundiger Anleitung und in einem starken Energiefeld mit vielen Hundert Menschen aus ganz Europa den Dingen auf die Spur zu kommen als alleine zu Hause. Nutzen Sie doch die Gelegenheit. Drei Stunden und dreissig Franken; der Einsatz ist überschaubar. Das Resultat könnte weit darüber hinaus gehen.

Donnerstag, 06. Oktober 2022

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Ich gehe meinen Weg
Du gehst deinen Weg
Jeder hat seinen Weg

Alle von uns gehen ihren eigenen Weg.
Manche sind sich dessen allerdings nicht bewusst.
Manche schon, haben aber keinen Plan.
Manche wissen genau, wo’s lang geht: nach innen.
Nicht, dass es nicht auch äussere Wege gäbe, es gibt sogar sehr viele und auch sehr verlockende.
Der Weg nach innen ist weit weniger spektakulär.
Man trifft immer nur auf sich. Auf die vielen inneren Persönlichkeiten.
Man hat möglicherweise Begegnungen, die wenig erfreulich sind.
Man sieht Seiten von sich, die man noch überhaupt nicht kennt.
Man findet Persönlichkeiten, die sehr unterstützend sind.
Man lernt Facetten von sich kennen, die wissend und weise sind.

Was tue ich in so einer Begegnung!?
Ich nehme wahr.
Staune.
Nehme an.
Fordere keine Erklärung.
… ahh, das bin ich auch. …ahh, das gehört auch zu mir.
Nur sehen. Nicht kommentieren. Annehmen.
Mit der Annahme fliesst mehr Kraft.
Ich werde ganzer.
Mehr innere Freude ist möglich.
Das wird von der Umwelt wahrgenommen und kommt auf uns zurück.

Wir kreieren das Aussen aus unserem Inneren heraus.
In jedem Moment erschaffen wir mittels Gedanken und Gefühlen.
Seien wir uns dessen immer bewusst! Kreieren wir eine Umwelt, die uns freundlich gesinnt ist, weil wir mit uns selbst freundlich sind.

Bewusst-sein ersetzt einen äusseren Plan. Weist uns immer in die für uns richtige Richtung. Bringt uns immer auf den für uns richtigen Weg. Und den gehen wir oft über längere Zeit alleine, da es UNSER Weg ist. Niemand sonst kann den gehen. Akzeptieren wir das. Wir sind alleine unterwegs. Zu uns. Und damit verlassen wir die Kinderwelt, in der wir glaubten, dass andere besser wissen, was für uns gut ist. Damals mochte dies wahr sein.

Der Weg zu uns kann über die Meditation führen.
Eine Möglichkeit ist die Meditation in einer online-Gruppe.
Wir treffen uns jeweils am Dienstagabend um 19.30 Uhr.
Wenn Sie interessiert sind, lesen Sie den Flyer weiter unten.
Herzlich willkommen! Auch zum Schnuppern!

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Sonntag, 25. September 2022

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Wir sind viele
Auch Sie sind viele

Wir sind viele.
Nicht: wir Menschen sind viele.
Wir in uns selbst sind viele.
Wir haben ganz viele Facetten, die zum Teil verschiedener nicht sein könnten.
Alle von uns haben ganz unterschiedliche Persönlichkeiten in sich drin, die meisten sind unbewusst. Sie zeigen sich je nachdem, in welcher Situation wir uns befinden.
DESHALB: WIR SIND NICHT GLEICH.
Wir sollten die gleichen Rechte haben, ABER WIR SIND NICHT GLEICH.
WIR SIND EINZIGARTIG.

Jede Situation, die stark auf uns wirkt, hinterlässt einen Eindruck. Mit anderen Worten: so eine Situation schafft eine Persönlichkeit.
Wenn später eine ähnliche Situation wieder auftaucht, kommt die entsprechende Persönlichkeit in uns in den Vordergrund oder an die Oberfläche und zum Ausdruck. 
Von Freiheit deshalb nicht die Spur!
Die Aussenwelt triggert uns und wir reagieren.
Ausser wir haben viel an uns gearbeitet und uns mit bestimmten – wohl den eher uns schädigenden – Persönlichkeiten ausgesöhnt. Die Trigger werden seltener. Wir haben weniger Knöpfe, die man drücken kann und sind weniger verletzlich.
WIR MÜSSEN UNS UNSERER INNEREN WELT BEWUSST WERDEN. Es ist unser Inneres, das sich im Aussen zeigt.

Ein Beispiel: Sie haben eine Persönlichkeit, die sehr empfindlich auf Kritik reagiert, die nicht selbstsicher ist, wenig Selbstvertrauen hat und deshalb schnell gekränkt ist.
Jemand übt nun Kritik an dem, was sie gesagt oder getan haben. Die muss überhaupt nicht scharf daher kommen, die kann sogar sachlich sein. Sie sind trotzdem verletzt.
Nun gibt es – je nach Persönlichkeit und Temperament – unterschiedliche Möglichkeiten, wie Ihre Verletztheit zum Ausdruck kommt: Sie ziehen sich zurück, sie weinen, sie schreien, sie verlieren den Appetit, Sie haben eine schlaflose Nacht, Ihre Gedanken drehen noch tagelang um diesen Vorfall, Sie machen die andere Person schlecht, Sie üben Rache, Sie brechen den Kontakt ab…

WIR MÜSSEN UNS UNSERER INNEREN WELT BEWUSST WERDEN. Uns zuliebe. Und unseren Mitmenschen zuliebe. Es kommt zu weniger Konflikten, zu weniger Streit, zu weniger Krankheiten, zu weniger Einsamkeit.

Eine Möglichkeit, die innere Welt besser kennenzulernen, ist die Kontemplation oder auch die Meditation.
Ein leichter Einstieg ist es, in einer Gruppe mitzumachen, sich ins bestehende Gruppenfeld einzuklinken. Es gibt diese Möglichkeit am Dienstagabend online über Zoom.
Sehen Sie die weiteren Informationen auf dem Flyer, den Sie unten anklicken können.
Herzlich willkommen, wenn Sie dabei sein wollen!

 

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Dienstag, 20. September 2022

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Goldfische sind aufmerksamer als wir

Ist es nicht etwas peinlich, dass wir einsehen müssen, dass Goldfische die längere Aufmerksamkeits-Spanne haben als Menschen? Auch andere Tierarten schlagen uns in dieser Disziplin. Durchschnittlich sind wir noch fähig, während acht Sekunden die Aufmerksamkeit auf einem Gegenstand zu halten. Noch vor wenigen Jahren waren es zwölf Sekunden.
Woran das wohl liegen mag?!
Wir wissen es alle: Der Ablenkungen sind viele. Und das Spasspotential dieser Möglichkeiten ist enorm.
Ich möchte da gar nicht weiter darüber schreiben.

Worauf ich aufmerksam (!) machen möchte: Seien wir uns bewusst, dass für unsere Lebenszufriedenheit, für unsere Beziehungen, für unsere Gesundheit und unser Wohlergehen es von allergrösster Wichtigkeit ist, dass wir wieder lernen, unsere Aufmerksamkeit über längere Zeit zu halten. Alt und Jung!

Ich biete einmal pro Woche – am Dienstag um zwanzig Uhr – einen Meditationsabend an. Wir machen ganz unterschiedliche Übungen, nichts Kompliziertes, die uns helfen, wieder mehr in unsere Mitte zu kommen, achtsamer und im Alltag aufmerksamer zu sein.

Die Gruppe – wie jede Gruppe überhaupt – bildet ein Feld, hier ganz bewusst, in das man sich einklinkt, weil man dazugehört, und das einem das Üben leichter macht. Leichter, als wenn man allein zu Hause sitzt und überhaupt erst entscheiden muss, sich die Zeit zu nehmen.

Wenn Sie interessiert sind, dürfen Sie auch gerne am ersten Abend des neuen Zyklus›, am 27. September, mitmachen und herausfinden, ob der Kurs etwas für Sie wäre.
Herzlich willkommen.

Unten finden Sie den Flyer mit allen weiteren Informationen.

 

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Mittwoch, 14. September 2022

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U-Boot oder Surfbrett

U-Boot oder Surfbrett – beide sind ‹wassertauglich›. Aber völlig unterschiedlich in der Handhabung und in der Erfahrung, die ihre Benutzung mit sich bringt.

Ich verwende U-Boot und Surfbrett als Bilder, um aufzuzeigen, wie unterschiedlich wir im Leben unterwegs sein können.
Und wie alle Vergleiche hinkt auch dieser; Sie müssen also grosszügig darüber hinwegsehen. Und auch dies ist eine Übung…

U-Böötler tauchen unter, in dunkle Tiefen, begegnen dort unbekannten und zum Teil furchterregenden Wesen, die nie ans Tageslicht kommen. Beängstigend. U-Böötler sind eingeschlossen in einem engen Gehäuse und schauen aus kleinen Fenstern in die fremde Unterwasserwelt.

Haben Sie einen Eindruck von diesem Erleben?

Wellensurfer stehen oder liegen auf ihrem Brett. Gehen mit der Welle, werden vielleicht sogar eins mit ihr, was sie den berühmten Flow erleben lässt, ein Hochgefühl, das immer wieder erfahren werden will. Was vollkommene Hingabe verlangt. Man kann es nicht machen oder erzwingen; es entsteht.

Es sind zwei Möglichkeiten, der jetzigen Zeit, die wir durchleben und die so viel Unsicherheit in sich birgt, zu begegnen. Wir erleben das Ende einer Zeit und den Beginn einer neuen, einen gewaltigen Umbruch.

Nun können wir uns entscheiden (!), tief in dieses Unsichere, Beängstigende und Dunkle einzutauchen und uns zu fürchten und uns ohne Unterlass zu sorgen und dabei die Lebensfreude und die Lebenskraft zu verlieren – und wie gebannt durch die Bullaugen zu starren.
Oder wir können das Wagnis eingehen, uns dem Wandel hinzugeben, Blick voraus, und uns von der Energie, die uns vorwärts katapultiert (so oder so) in ein Hochgefühl tragen lassen.

Unsere Wahl.
Wir haben immer die Wahl.
Nicht immer sehen wir dies oder glauben daran.
Wir können es lernen.

Wir können lernen, im Wohlstands- und Füllebewusstsein zu leben.
WOHLstand hat mit unserem Bewusstsein zu tun.
Je höher das Bewusstsein, desto freier sind wir, desto mehr Fülle können wir erfahren, desto eher können wir auf der Welle surfen.
Ein niedriges Bewusstsein ist ein Mangelbewusstsein. Wir sitzen im U-Boot.

Im Create-Kurs vom Sonntag, 4. September, geht es um WOHLstand.
WOHLstand meint nicht nur Geld.
Gesundheit ist WOHLstand.
Gute Beziehungen sind WOHLstand.
WOHLstand sind gute Freunde.
Lebensfreude ist WOHLstand.
Arbeit, die zufrieden macht, ist WOHLstand.
Auf der Welle surfen ist WOHLstand.

Alle herzlich willkommen, im Kurs mitzumachen! Er ist nicht kompliziert, Vorwissen ist nicht nötig, nur der Wunsch – und vielleicht sogar die Leidenschaft – sein Leben voll, im WOHLstand – leben zu wollen.
Die Informationen finden Sie ganz oben.

Freitag, 19. August 2022

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Eine Geschichte und ein Angebot

Die Geschichte habe ich vor Jahren schon einmal erzählt. Aber sie gehört zu der Sorte Geschichten, die man immer wieder erzählen kann, weil sie immer wahr sind.

Ein Mann erhielt von einem Weisen zwei Papiertüten mit folgender Anweisung: die erste Tüte sollst du öffnen und ihren Inhalt immer wieder betrachten. Aber öffne niemals die zweite Tüte; das bringt Unglück.
Der Mann befolgte den Rat des Weisen. Er betrachtete den Inhalt der ersten Tüte und war froh und zufrieden, erfolgreich in seinem Beruf und hatte harmonische Beziehungen.
Irgendwann überkam ihn aber die Neugier und die Lust, in die zweite Tüte zu schauen. Eine Weile konnte er sich zurückhalten, eingedenk der Worte des Weisen. Aber eines Tages wurde er schwach und öffnete sie. Und wie der Weise vorausgesagt hatte: der Mann wurde unzufrieden, ungerecht, rechthaberisch und unglücklich.

Was in den Tüten war?
In der ersten waren alle Schwächen, Ecken und Kanten des Mannes. Solange er sie anschaute, hatte er sie einigermassen im Griff, konnte sich in bestimmten Situationen zurückhalten und versuchte, begangene Fehler wieder gut zu machen.
In der zweiten Tüte steckten alle Schwächen, Ecken und Kanten der Anderen. Mit dem Blick auf diese, glaubte der Mann, besser zu sein als die Anderen, alles besser zu wissen und zu können, und er wurde überheblich und ungerecht. Er projizierte sein Eigenes nach aussen und vergass, dass auch er nicht unfehlbar war.

Nun ist es gar nicht so einfach, immer in die erste Tüte zu blicken.
Die Versuchung, die andere zur Hand zu nehmen, ist oft gross, oft sind wir ihr schon erlegen.

Ich lade Sie deshalb herzlich ein, den Blick in die erste Tüte, den Blick nach innen, zu üben.

Wir üben dies jeweils am Dienstagabend online am Zoom. Von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Es ist eine Meditationsveranstaltung, Vorkenntnisse sind keine nötig. Die Übungen sind einfach, meistens sieben Minuten lang und ganz verschieden. Ein neuer Zyklus beginnt am 14. Juni. Sehen Sie sich den Flyer an, den Sie weiter unten öffnen können!
Sie dürfen auch gerne am 14. Juni einmal dabei sein und herausfinden, ob die erste Tüte Ihnen wichtig ist.

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Montag, 06. Juni 2022

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Auch Erbsen können lernen

Erbsen können lernen, d. h. sie sind konditionierbar. Im Versuch werden sie eine Weile im Dunkeln gelassen; wenn dann eine Lichtquelle angeschaltet wird, drehen sie ihre Blätter sofort in deren Richtung. Nach ein paar Durchgängen wird zusammen mit dem Licht ein Luftzug auf die Pflanzen gerichtet. Und wiederum nach einiger Zeit, richten sich die Blätter nur schon beim Luftzug – ohne Licht – entsprechend aus. Sie haben gelernt, dass Luftzug auch Licht heisst, das sie für die Photosynthese ja benötigen.

Peter Wohlleben zeigt auf, dass nicht nur Erbsen, sondern auch Bäume lernen, und je älter sie werden, desto mehr lernen sie. Deshalb ist es wichtig, dass Bäume alt werden können. Dass Wälder verjüngt werden sollten, sei ein PR-Märchen, so dass keine Proteste entstünden, wenn alte Bäume gefällt werden.
So haben Forscher gezeigt, dass Eichen, die viele Hundert Jahre alt sind, fähig sind, sich auf veränderte Umweltbedingungen einzustellen. Und sie geben ihre Weisheit an die nächste Generation weiter!

Dass Bäume sich an die veränderten Umweltbedingungen anpassen können, ist ganz deutlich an ihren Genen ablesbar, die epigenetisch verändert werden, d. h. durch einen Prozess, der bestimmt, welche Teile der Gene an- oder ausgeschaltet werden.
Die Samen der alten Bäume sind also immer mit den neuesten Strategien bezüglich Umweltanpassung ausgerüstet. Und in den jüngsten Trieben eines Baumes konzentriert sich das ganze Wissen, das der Baum über die vielen Jahre angesammelt hat.
Alte Bäume sind nicht schwach, sie sind weise und können ihren Nachwuchs besser ausrüsten als junge.

Wohlleben berichtet von einem Experiment, das die schweizerische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft 2003 begann. Zehn Jahre lang wurden Wälder mit Waldkiefern bewässert. Danach wurde die Wasserzufuhr in einem Teil der Wälder gestoppt. Später sammelte man die Samen der Kiefern aus feuchten und trockenen Gebieten ein und säte sie im Gewächshaus aus.
Und siehe da: die Setzlinge der mit Wasser ‹verwöhnten› Bäume vertrugen Trockenheit viel schlechter als jene von Kiefern, die bereits Trockenheit erlebt hatten. Die Mutterbäume hatten die jeweiligen Informationen an die nächste Generation weitergegeben.

Wie bei den Bäumen, so funktioniert Epigenetik auch bei uns. Es ist die Umwelt, die Gene an- oder ausschaltet: das Klima, die Nahrung, was wir in Beziehungen erleben, d. h. unsere Gefühle, der Stress, die Freude, Gelassenheit – alles.
Die Bäume stehen fest; wir können unsere Umwelt verändern, v. a. unsere Innenwelt (die hier ebenfalls Umwelt ist), durch Achtsamkeit, Bewusstheit, Kontemplation, Meditation… mithilfe des Create-Kurses, der im November am Dienstag, dem 17. um 18.30 Uhr stattfindet.
Das Thema ist ‹Erfolg› – auch Erfolg haben in der Gestaltung der Innenwelt, damit wir die Süsse des Lebens erfahren.

Sonntag, 24. Oktober 2021

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Schuh-Chaos und ein Kurs

Ein Bild aus unserem Treppenhaus.
Neuerdings – nachdem ich hier seit 22 Jahren wohne – ist es verboten, irgendetwas im Treppenhaus stehen oder liegen zu haben, nicht einmal Pflanzen auf den Fenstersimsen.
Nicht alle scheren sich um die neue Regel.
Und nein, das ärgert mich nicht.
Auch wenn ich von Kindheit an ein sehr ordentlicher Mensch bin, so habe ich eine Ecke in mir, die Chaos mag. Bei mir kommt es auf meinem Tisch in der Form von Büchern und Zeitschriften und Artikeln vor. Irgendwann wird es mir dann zu viel, und ich räume auf. Platz für ein nächstes Durcheinander.

Die Menschen, denen die Schuhe gehören, sind Flüchtlinge.
Und nein, ich meine nicht, dass das ‹typisch› sei.
Ich möchte ja nicht wissen, hinter wie vielen Türen Chaos herrscht.
Im Gespräch mit der Frau, die hier wohnt, kamen wir auf ihren und ihres Mannes Geburtsdatum zu sprechen. Ihr Mann habe im August Geburtstag. Zwar stehe im Pass ein bestimmtes Datum, aber sicher sei es nicht, dass er auch an jenem Tag geboren sei. Seine Mutter könne nur sagen, dass zu jener Zeit das Korn gelb und reif gewesen sei. Sie selbst feiere ihren Geburtstag im März, geboren sei sie aber im Dezember. Ihr Vater habe aber das Märzdatum für ihren Schuleintritt als günstiger erachtet, so stehe eben dieses in ihren Papieren.
Irgendwie fand ich das sympathisch.
Im selben Gespräch sagte mir die Frau dann auch, dass sie, wenn sie unter sich seien, von uns als Robotern sprechen. Na, das war eine Eröffnung! Es war ihr denn auch nicht ganz recht, aber ich stimmte ihr zu, dass man uns schon so sehen könne, wenn man aus einem Land komme, wo man mit Geburtsdaten jongliert. Sie hat ihre Ansichten denn auch damit begründet, dass sie in ihrer Kultur einen viel grösseren Zusammenhalt in den in den Familien hätten, dass dies das Wichtigste für sie überhaupt sei, und dass sie dies bei uns so nicht sehe.
Nicht abzustreiten, auch wenn es natürlich Ausnahmen gibt.
Gehen wir in uns und entdecken das Roboterhafte. Wir sind eingespannt im Schul- und dann im Arbeitsprozess, und die meisten von uns sind auch in der Freizeit nicht viel entspannter. Wir laufen wie auf Schienen, schauen nicht nach links oder nach rechts und lassen das Leben vorbeiziehen. Und auch hier gibt es Ausnahmen.

‹Leben IST Beziehung›, sagt Sri Bhagavan – ich schreibe dies hier nicht zum ersten Mal. Wir definieren uns nur über unsere Beziehungen. Täten wir das nicht, würden wir nicht ‹existieren›. Wir sehen alles nur in Beziehung zu etwas oder jemandem. Und entweder ist das gut und nachahmenswert oder wir verurteilen es und möchten nicht so sein. Wir sind eifersüchtig auf jemanden oder gierig nach etwas – und auch da sind wir in Beziehung. Wir können gar nicht anders.

Weil BEZIEHUNGEN für unser Leben bestimmend sind, ist es für unsere Lebenszufriedenheit so wichtig, dass wir mit ihnen im Frieden sind. Konflikte – auch wenn sie uralt oder unbewusst sind – lassen uns leiden und kosten uns Lebensfreude und -energie.
Im Create-Kurs vom 17. Oktober sind Beziehungen das Thema. Es ist eine Möglichkeit, uns über unsere Beziehungen und deren Auswirkungen bewusst zu werden und Transformation zu erfahren. 

Eine Beziehung haben wir auch zu unserem Körper und unserer Gesundheit.
Auf einem dreiteiligen Plakat mit viel Rot – der Werbung einer Krankenkasse – las ich letzthin: ‹Wir unterstützen Sie in Ihrem Kranksein›. Danke auch! Sind wir schon so roboterhaft, dass wir nicht mehr merken, was wir schreiben und vielleicht auch nicht, was wir vorgesetzt bekommen?! Roboter befassen sich nicht mit Werbeplakaten und meistens auch nicht mir ihrer Gesundheit, dafür haben sie keine Zeit. Aber auch unbewusst Wahrgenommenes wird gespeichert und wirkt. Seien wir achtsam. Seien wir präsent. Seien wir ganz bei uns. Seien wir menschlich.

Dienstag, 28. September 2021

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Peace Festival nächstes Wochenende -
und ein Meditationskurs

Am kommenden Wochenende, vom 17. bis 19. September 2021, findet das vierte Weltfriedensfestival statt. 20 Millionen Menschen meditieren für den Frieden. Jeweils von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr.
Seien Sie mit dabei. Helfen Sie mit, die Energie des Friedens zu installieren und Friedensbewusstsein zu schaffen.

Frieden beginnt in uns selbst. Schon die Alten wussten: Wische zuerst vor deiner eigenen Türe, bevor du bei den anderen hinschaust.
Frieden ist ein Seins-Zustand. Ein Zustand, in dem wir uns bewusst sind, was in unserem Inneren abläuft. Da findet ja ein ständiger Dialog statt: ‹Die Dialoge des Verstandes sind ein Orchester ohne Dirigent›, sagt Sri Bhagavan. Ein Orchester ohne Dirigent produziert eine Kakophonie…
Innerer Frieden ist ein Zustand, in dem wir einfach beobachten, was unser Verstand zu allem und jedem meint und es nicht verurteilen. So sind wir nicht identifiziert mit dem Inhalt und frei. Wir können uns dann auf unser Herz konzentrieren und darum bitten, dass es mit Leichtigkeit und Frieden gefüllt wird. Ein solches Herz kann mit anderen in Verbindung gehen. In diesem Seins-Zustand sind wir fähig, anderen wirklich zuzuhören – eine Voraussetzung für friedvolle Beziehungen.

Alle Informationen zum Weltfriedensfestival finden Sie hier:
www.weltfriedensfestival.org
www.ekam.org/ewpf

Wenn Sie auch übers Jahr regelmässig an Ihrem inneren Zustand ‹arbeiten› wollen, so machen Sie doch mit in der Meditationsgruppe, die sich am Montagabend um 19.30 Uhr online oder in den Zielräumen trifft. Die Montagsmeditation findet seit mehr als sieben Jahren statt. Voraussetzungen gibt es keine. Wichtig ist, dass Sie daran interessiert sind, Ihr Innenleben kennen zu lernen und immer öfter und immer länger in einem guten Zustand zu sein.
Es gibt nur zwei Zustände: einen guten Zustand und einen leidenden Zustand.
Und es ist unsere eigene Verantwortung, in welchem Zustand wir uns befinden. Auch wenn im Aussen nicht immer alles so läuft, wie wir er gerne hätten, heisst dies noch nicht, dass wir in einem leidenden Zustand verharren müssen.
Unsere Wahrnehmung erschafft unsere Realität. In einem guten Zustand sind wir offen für Neues, Alternativen, für Kreativität. In einem leidenden Zustand verschliessen wir uns für all dies und rühren immer in derselben Suppe. Meditation hilft, das Rühren in Altem, Schmerzhaftem, Frustrierendem zu überwinden und inneren Frieden zu schaffen.

Der nächste Meditations-Zyklus beginnt am 20. September. Sie sind herzlich eingeladen. Alle weiteren Informationen finden Sie auf dem Flyer weiter unten.

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Sonntag, 12. September 2021

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Angst-Prävention / Meditation
Montagsmeditationen online

Der berühmte Neurowissenschaftler Richard Davidson sagt: «Meditation sollte Teil unserer täglichen Hygiene sein, genauso wie das Zähneputzen.»

Körperpflege ist selbstverständlich. Dass wir auch unseren Geist pflegen sollten, schon viel weniger. Dabei hat unser Geist die grössere Wirkung als Seife und Duschgel auf unser körperliches Wohlbefinden. Positive Gedanken und Gefühle tragen viel zu unserer Gesundheit bei. Die Epigenetik hat in zahlreichen Untersuchungen gezeigt, dass positive Gedanken und Gefühle u. a. Gene anschalten, die für ein starkes Immunsystem zuständig sind und jene ausschalten, die Entzündungen fördern.

Seit einem Jahr stecken wir in der C-Krise. Es ist eine Zeit, die uns auf unterschiedlichen Ebenen fordert und die Ängste auslösen kann: Existenzangst; Angst vor dem Virus; Angst, viele Freiheiten zu verlieren.
‹Angst› gehört zu der indogermanischen Wortgruppe von ‹eng›.

Angst macht eng; wir haben einen Kloss im Hals; das Herz rutscht uns in die Hosen; der Mut verlässt uns; Angst nimmt uns den Atem…
Anders ausgedrückt: wir verlieren den Überblick oder die Sicht des Adlers. Wir bleiben stecken in der Sichtweise des Huhns, den Blick auf die nächste Umgebung gerichtet, eine Art Tunnelblick, der uns nicht erlaubt, auch das Schöne, das Gute zu sehen oder die Lösung für ein Problem. Dieselben Gedanke kreisen, engen uns ein, lassen uns in der Angst verharren, machen uns schliesslich vielleicht sogar krank.

Die Enge in uns erlaubt uns nicht mehr zu wählen, welche Sichtweise wir wann einnehmen, weil sie in einer bestimmen Situation die angebrachte wäre. Die Angst hat uns im Griff.

Meditation kann Angst-Prävention sein. Wir lernen, Gedanken zu beobachten. Wir sehen, dass es gar nicht unsere Gedanken sind, dass sie automatisch erscheinen, je nachdem, was wir beobachten, riechen, hören… und wenn wir noch genauer beobachten, entdecken wir, dass Gedanken immer ‹alt› sind. Nie kommt ein neuer Gedanke!
Mit der Zeit und der Übung können wir uns von der Tyrannei der Gedanken befreien. Wir nehmen sie wahr und lassen sie weiterziehen. Im Alltag haben wir die Wahl, ob wir einen Gedanken verfolgen wollen, weil er nützlich ist, oder ob wir nicht darauf einsteigen. Gedanken, die uns in die Enge treiben wollen – darauf lassen wir uns nicht mehr ein. Wir entscheiden uns für einen guten inneren Zustand, förderlich für unsere Gesundheit, unsere Beziehungen und unser Problemlöseverhalten.

 

Am Montag, 8. März 2021, beginnt ein neuer Zyklus ‹Montagabend-Meditationen› – online seit bald einem Jahr, was sehr gut funktioniert.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf dem Flyer, den Sie weiter unten öffnen können.
Wir freuen uns über Zuwachs in unserer Gruppe!

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Samstag, 27. Februar 2021

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Meditation am Montag ab August

Am Montag, 12. August 2019 beginnt eine neue Reihe Meditationsabende in den Zielräumen in Appenzell.
Alle Informationen finden Sie auf dem beigefügten Flyer unten.

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Montag, 22. Juli 2019

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Ein Kurs in die Freude

Es ist nach dem Kurs ins Erwachen der zweite Tageskurs, der in Appenzell stattfindet:
Dienstag, 6. August 2019, 08.30 Uhr – ca. 18.00 Uhr
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer unten.

Beim letzten Kurs vom 3. Juli waren 67 Orte in ganz Europa und in Südafrika über Zoom mit Tejasaji verbunden, die durch den Tag leitete.
Über sieben Lebensthemen hatte sie gesprochen. Über jedes haben wir nach einer bestimmten Atemmeditation kontempliert und uns Notizen gemacht.: z. B. Undankbarkeit, die Gewohnheit zu (ver-)urteilen,  nicht authentisch sein, Liebe geben und empfangen zu wollen…
Zu diesem letzten Thema hat Tejasaji eine Geschichte erzählt:

‹Eine Schildkrötenfamilie diskutiert darüber, ein Picnic machen zu wollen. Einen Monat lang beraten sie über den günstigsten Ort, während zwei Monaten wird gepackt, über drei Monate dauert die Reise und zwei Monate lang packen sie aus. Nachdem alles bereit steht, stellt jemand fest, dass das Salz fehlt. Es wird beschlossen, dass der Jüngste nach Hause eilen und das Salz holen soll. Der protestiert zuerst und willigt erst ein, als die anderen alle versprechen, dass sie mit dem Picnic warten, bis er wieder zurück ist und dass sie bis dahin nichts essen.
Es vergeht ein Monat, ein zweiter und ein dritter – und nach dem sechsten sagt eine ältere Schildkröte, sie sei hungrig. Sie wolle nur ein einziges Sandwich essen. Sie greift zu – und in diesem Moment springt der Jüngste hinter einem Baum hervor und schreit: ich wusste, dass ihr nicht warten würdet, deshalb bin ich gar nicht nach Hause gelaufen!›

Genauso misstrauen wir den anderen, beziehungsweise der Liebe.
Es geht im Kurs darum, diese Dinge zu sehen. Nur zu sehen und anzuerkennen: ja, so bin ich. Ja, so handle ich. Erst mit dem Annehmen ist eine Veränderung möglich. Die kann ganz am Ende des Tages geschehen, wenn wir eine starke Energieübertragung erhalten, die das möglich macht.

Wir alle sind auf dem Weg.
Er führt uns vom Getrenntsein in die Verbundenheit.
Es läuft sich leichter, wenn man Gesellschaft hat.
Und ab und zu eine Wegmarke zu finden, ist ganz angenehm und verhindert u. U. Umwege.

Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie am 6. August doch ins Hotel Hecht in Appenzell und zum Kurs in die Freude!

 

 

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Donnerstag, 11. Juli 2019

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Ein Kurs ins Erwachen

Ich habe einen neuen Begriff gelernt:
Unterflurisieren.
Im Februar war das, als ich das Tagblatt las.
Unter dem Titel: Ab in den Untergrund wurden Unterflurbehälter gezeigt und ihre Funktion beschrieben.
Sie nehmen unseren Müll auf. Den wollen wir neuerdings nicht mehr vor Augen haben. Die Container in den Quartieren stören und die Säcke am Strassenrand vermutlich sowieso. Also: ab in den Untergrund. Aus den Augen, aus dem Sinn. So heisst es doch. Damit’s nicht mehr zum Himmel stinkt.

Das ist sowas von menschlich. Wir wollen unseren eigenen Mist auch nicht anschauen. Oft so lange bis es nicht mehr anders geht und die Seele schreit und der Körper schmerzt. Unterflurisieren ist eine menschliche Eigenart. Ein anderes Wort dafür: verdrängen, unsere seelischen Schmerzen nicht wahrnehmen, nicht spüren.
Mit jedem verdrängten Schmerz werden wir ein bisschen unfreier, schneiden uns ein wenig mehr von der Lebensfreude ab und von der ursprünglichen Kraft. Wir lachen immer weniger. Kinder lachen etwa 400 Mal am Tag. Die Erwachsenen in den 50iger Jahren noch 18 Mal. Heute sind wir bei 6. Das sagt schon alles.

Unterflurisieren kann rückgängig gemacht werden, mindestens im persönlichen Bereich.
Eine wunderbare Möglichkeit dazu bietet der Kurs ins Erwachen.
Er findet am Mittwoch, 3. Juli 2019 im Hotel Hecht in Appenzell statt.
Alle weiteren Angaben dazu finden Sie auf dem Flyer unten.
Lesen Sie auch den letzten Beitrag in diesem Blog, in welchem Schlafen und Erwachen Thema sind.

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Freitag, 14. Juni 2019

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Einladung nach Appenzell

Am Mittwoch, 3. Juli 2019, findet in Appenzell, im Hotel Hecht, ein Tageskurs statt: ‹Ein Kurs ins Erwachen›.
Erwachen meint: aus dem Schlaf aufwachen, aus dem Schlaf der inneren Unfreiheit, der Konditionierungen und alten Programme.

Erwachen heisst fähig werden, spontan zu agieren. Im Schlaf können wir immer nur reagieren. Nie sind wir frei, wirklich etwas Neues zu denken oder tun. Alles denken und tun wir immer auf dem Hintergrund von inneren Programmen, die meistens unbewusst sind.
Der Kurs ins Erwachen enthält Unterweisungen und Meditationen. Vorwissen ist nicht nötig. Nur der Wunsch, innerlich zu wachsen, frei zu werden, zu der/dem zu werden, die/der wir eigentlich sind, in die innere Kraft und in die eigene Grösse zu kommen, die innere Freude zu erfahren, die mit Freiheit einher geht.
Alle weiteren Angaben finden sich auf dem Flyer, der als Pdf hier angehängt ist.
Wir alle sind auf dem Weg.
Lassen Sie uns ein Stück gemeinsam gehen.
Es ist kurzweiliger, es ist kraftvoller – und oft ist es auch lustiger.

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Mittwoch, 29. Mai 2019

Eine Antwort zu “Tageskurs Juli 19”

  1. Martin Büchel sagt:

    Ich komme 🙂

    lg Martin

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Den Kopf nicht im Sand

Eben habe ich ein höchstinteressantes Video mit dem Zellbiologen Bruce Lipton angeschaut. Er erzählt darin von der Evolution der Arten – anders als vor 150 Jahren Charles Darwin. Er zeigt auf, dass die Evolution immer wieder Sprünge macht. Dann nämlich, wenn eine Art – und das war das Bakterium ganz zu Beginn – sich nicht weiterentwickeln kann, weil die Oberfläche seines Nervensystems sich nicht mehr vergrössern lässt. Das Nervensystem ist gleichzusetzen mit Bewusstsein. Wenn also eine Art an ihre Wachstumsobergrenze stösst, schliesst sie sich zu einem grösseren Organismus zusammen, in welchem alle Einzelnen kooperieren und Wahrnehmung und Bewusstsein zusammenschliessen. So sind schlussendlich Tiere und auch wir entstanden.
Unser Gehirn weist deshalb sie viele und tiefe Falten auf, weil dies seine Oberfläche und somit seine Kapazität vergrössert. Nun begrenzt aber unser Schädel die Grösse des Gehirns; es kann also nicht weiterwachsen. Und raten Sie, was jetzt geschehen muss, damit wir die Krise und das Chaos auf dem Planeten überleben können?! Es muss ein Entwicklungssprung geschehen, wie er schon viele Male passiert ist: wir Menschen müssen uns zusammenschliessen zu dem, was wir Menschheit nennen, ohne Trennung und Spaltung in unterschiedliche Rassen, Geschlechter, Religionen, Nationen… Wir überleben die Krise nur als Menschheit.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns als Menschheit finden und kooperieren.
Seit 1970 sind 62 % aller Tierarten ausgestorben.
2048 wird es in den Meeren keine Fische mehr geben, wenn wir so weitermachen.
Eine Langzeitstudie in Deutschland hat gezeigt, dass es in den letzten 20 Jahren 75 % weniger Insekten gibt.

Es gab auf diesem Planeten bereits 5 grosse Massensterben, bei welchen zwischen 70 und 95 % allen Lebens ausgelöscht worden sind. Das war noch, bevor es Menschen auf der Erde gab.
Die Wissenschaft zeigt, dass wir bereits im 6. grossen Massensterben sind. Diesmal durch den Menschen geschaffen, weil er die Umwelt zerstört, von der er doch abhängt. Wir sind alle eins mit der Natur. Diesmal werden wir es sein, die aussterben.

Krise und Chaos verlangen nach Entwicklung. Sie zeigen ganz klar auf, dass es so nicht weitergehen kann. Diese Entwicklung muss eine des Bewusstseins sein. Wir als Einzelne können daran arbeiten und damit unseren Beitrag für die Menschheit leisten.
Bewusstsein vertieft oder erweitert sich, wenn wir lernen, bei uns zu sein (der grosse Teil der Menschheit ist im Moment ausser sich), wenn wir unsere inneren Grenzen und Blockaden wahrnehmen und überwinden. Wenn wir unsere vielen Ängste anschauen und loslassen – an ihrem Ursprung ist immer nur ein Gedanke, eine Illusion. Wenn wir lernen, dass wir unsere unschönen Seiten nicht auf andere projizieren und dann im Aussen bekämpfen. Jeder persönliche Konflikt trägt zum grossen Konflikt bei, zu Krise und Chaos, die so offensichtlich sind auf diesem Planeten.

Wir können unseren Beitrag leisten, wenn wir den Kopf nicht in den Sand stecken, wenn wir zum Beispiel meditieren und unseren inneren Müll täglich transformieren.
Seit einigen Jahren leite ich jeden zweiten Montagabend eine Meditationsgruppe. Sie dauert eine Stunden, während der wir verschiedene Übungen machen, die uns helfen, immer präsenter und bewusster zu sein.
Der nächsten Zyklus von sieben Abenden beginnt am 15. April um 19.30 Uhr.
Wir treffen uns in den Zielräumen, Zielstrasse 8a, Appenzell.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer, den Sie unten anklicken können.

 

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Sonntag, 07. April 2019

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Ein Frosch, der nicht meditiert

Eine kurze Geschichte:
Da ist ein kleiner Frosch, der einen ersten Ausflug allein unternimmt. Auf dem Feld sieht er ein grosses Tier, das mit einem Ding, das es hinter sich herzieht, die Erde umgräbt. Der kleine Frosch ist fasziniert und auch überwältigt vom Anblick. Er erkundigt sich nach dem Namen dieses Wesens.
Zu Hause erzählt der kleine Frosch seinem Vater, er habe auf dem Feld einen Ochsen gesehen, riiiesengross und mächtig.
Der Vater nickt, atmet tief ein und bläst sich auf. ‹Etwa so gross, nicht wahr?›
‹Nein, nein, viel grösser!›
Der Vater holt noch einmal Luft und bläst sich weiter auf. ‹So gross, oder?› 
Nein!! Viiiel grösser!›
Noch etwas weiter bläst sich der Vater auf   –   und platzt.

Ich habe die Geschichte aus dem Kurs, den ich an der O&O Academy in Indien besucht habe, mitgebracht. Es ging in diesem Kurs um die Natur und die Aktivitäten des Verstandes.
Der Verstand (und es für uns alle derselbe Verstand – er ist nicht persönlich) kann es nicht haben, dass er zum Beispiel nicht die Oberhand hat. Eine der Eigenschaften des Verstandes ist Arroganz und mehr oder weniger ist auch ‹unser eigener› Verstand davon betroffen. Auch wir blasen uns, wie der Froschvater, gerne etwas auf, um grösser oder wichtiger zu erscheinen. Wir tun das bei der Arbeit, in Beziehungen oder ganz allgemein im Alltag. Arroganz ist der Killer in Beziehungen, da in diesem Zustand kein Einfühlungsvermögen möglich ist. Wir sind total selbstzentriert. Es geht uns nur darum, gut oder besser dazustehen.
Hinter der Arroganz steht die Aktivität des Vergleichens. Niemand ist davon ausgenommen. Es kann sein, dass wir uns nicht bewusst sind, dass ‹unser› Verstand immer und in jeder Situation Vergleiche zieht und uns veranlasst uns aufzublasen, sobald wir sehen oder auch nur ahnen, dass wir unterlegen sind.
Wichtig: Der Verstand IST so. Wir können ihn nicht ändern. Das wäre ein fataler Irrtum. Wir können ihn nur beobachten. Das nimmt ihm seine ätzende Schärfe, und wir können uns entscheiden, ob wir uns aufblasen wollen, wenn wir uns unterlegen glauben oder ob wir’s bleiben lassen. Und je lockerer wir damit umgehen können, desto eher wird der Verstand sich beruhigen. Wenn wir ihn zwingen wollen, wird er sich wehren.
Der Verstand ist ein wichtiges Instrument in der äusseren Welt, wenn es um unser Innenleben geht, kann er grossen Schaden anrichten. Da sollten wir ihn beobachten!

Eine gute Möglichkeit zur Beobachtung bietet die Meditation.
Seit drei Jahren meditiere ich jeden zweiten Montagabend mit einer Gruppe in den Zielräumen.
Der nächste Zyklus beginnt am Montag, 7. Januar um 19. 30 Uhr.
Voraussetzungen sind keine nötig.
Kosten: sieben Abende 150.00 Franken.
Anmeldung per E-mail oder SMS
Ich freue mich darauf!

 

 

Mittwoch, 26. Dezember 2018

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Du bist dein grösster Feind

Du bist dein grösster Feind. (Sri AmmaBhagavan)
Vielleicht ertappen Sie sich manchmal dabei, wie Sie sich innerlich beschimpfen, weil Ihnen etwas missglückt ist. Oder Sie sind tagelang wütend auf jemanden und wünschen dieser Person wer weiss nicht was Schreckliches. Oder Sie ärgern sich über gewisse Persönlichkeiten der Weltpolitik immer wieder aufs Neue und Heftigste. Und so weiter. Dabei sind Sie in einem negativen Zustand, der weder Ihrer Stimmung noch Ihrem Körper wohl bekommt. Was Sie dem Anderen Schlechtes wünschen, das trifft nicht ihn, sondern Sie selbst. Sie vergiften sich selbst. Wir sind unser grösster Feind.

Abhilfe ich möglich, wenn wir uns bewusst werden, was wir uns antun – und uns dann um Himmelswillen dafür nicht verurteilen, denn dann befeinden wir uns bereits wieder. Sich bewusst werden, was innerlich abläuft – und akzeptieren! Das ist der Weg. Dann kann Veränderung geschehen. Dies ist ein Prozess und Besserung geschieht nicht von heute auf morgen. Immer wieder werden wir uns ertappen, dass der Feind im Innern sitzt.

Eine gute Möglichkeit, sich über den inneren Zustand klar zu werden, ist die Meditation.

Alle zwei Wochen, jeweils am Montag, findet in den Zielräumen in Appenzell um 19.30 Uhr ein Meditationsabend statt.
Am 27. August 2018 beginnt ein neuer Zyklus von sechs Abenden. Sehen Sie Genaueres auf dem Flyer weiter unten.

Vorkenntnisse sind nicht nötig. Es sind einfache Übungen, die wir machen. Immer wieder werden wir unsere Körperwahrnehmung beachten, denn der Körper meldet uns sofort zurück, wenn wir nicht stressfrei sind. So können wir in jedem Augenblick wissen, wie es um uns steht und in kurzer Zeit von einem negativen in einen guten inneren Zustand wechseln. Je öfter wir dies tun, desto schneller lernt der Körper, desto freier und freudvoller werden wir. Wir sind nicht mehr unser Feind, sondern uns selbst Freundin oder Freund.

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Freitag, 10. August 2018

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Meditation am Montagabend - Beginn am 23. April

Die Menschen stehen Schlange vor der Dame, die ihnen etwas über ihre Vergangenheit sagen kann, vielleicht sogar etwas über eine vergangene Inkarnation.
Eine zweite Schlange steht vor der Dame mit der Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen.
Die Dritte hat keine Kundschaft; sie bietet Meditation an. Eine Methode, mit der man übt, in der Gegenwart zu sein.
Scheinbar besteht dafür kein Bedürfnis. Zu unspektakulär. Da gibt es keine Geschichten. Nichts, das man später im Freundeskreis erzählen könnte.
Und doch beweist die Forschung, dass gerade dort – in der Gegenwart – das Glück liegt. Buchstäblich.

Unter anderem wirkt Meditation stressabbauend. Stress wirkt in unserem Körper auf zweierlei Weise:
Einerseits durch die Hormonausschüttung auf der HHN-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse), was über längere Zeit gesehen unser Immunsystem schwächt.
Andererseits reagiert der Sympathikus und damit wird Adrenalin freigesetzt, so dass wir im Notfall fliehen könnten. Wenn wir das Adrenalin aber nicht abbauen, weil wir ja nicht wegrennen müssen, so nimmt mit der Zeit unser Herz-Kreislauf-System Schaden.

Hier eine kurze Übung, die hilft, die HHN-Achse zu beruhigen:
Langsam durch die Nase einatmen.
Langsam durch den Mund ausatmen und dabei leise zischen.
Die linke Hand aufs Herz legen und den Herzschlag spüren und beobachten.
Die rechte Hand unterhalb des Nabels auf den Bauch legen und den Pulsschlag erspüren. Das Energiezentrum an dieser Stelle ist verbunden mit den Nebennieren.
Stellen Sie sich nun vor, dass das Herz den Nebennieren das Tempo vorgibt (sie sind über Ihre Hände miteinander verbunden) und Ihnen hilft, sich zu beruhigen und zu entspannen.

Wenn Sie sich ganz auf diese Übung konzentrieren, sind Sie in der Gegenwart. Und etwas Anderes existiert nicht. Die Vergangenheit gibt’s nur in der Erinnerung (und diese täuscht uns häufig), und die Zukunft liegt noch in der Ferne. Beides ist nicht real. Und doch sind sie so verführerisch. Nur dort sind Geschichten angesiedelt; die Gegenwart ist unspektakulär. Trotzdem liegt nur hier die Kraft. Nur in der Gegenwart können wir etwas verändern. Sogar die Vergangenheit. Aber das ist ein anderes Thema.

Am 23. April beginnt wieder ein neuer Zyklus von sechs Meditationsabenden im Ziel. Alle Informationen dazu finden Sie auf dem Flyer weiter unten.

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Mittwoch, 18. April 2018

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Meditation am Montagabend ab 23. April

Am 23. April beginnt ein neuer Zyklus «Meditation am Montagabend» 
Wir treffen uns um halb acht und üben jeweils eine Stunde lang.
Meditation
Kontemplation
Wahrnehmungsübungen
Atemübungen
Immer geht es darum, achtsamer zu werden, zentrierter, fokussierter.
Für alle Probleme existiert bereits eine Lösung. Aber nie auf derselben Ebene, auf der sie entstanden sind. Immer gilt es, die eigene Frequenz zu erhöhen und das Bewusstsein zu erweitern, um die Lösungsebene zu erreichen. Meditation ist ein möglicher Weg dorthin.
Es ist nicht schwierig; es braucht etwas Geduld und Übung. Und in einer Gruppe geht dies ganz leicht.

Auf dem Flyer finden Sie alle weiteren Angaben

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Freitag, 06. April 2018

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Meditation am Montagabend im Ziel

Wenn im Alltag so ganz viel läuft und wir in dieser Hektik Fragen beantworten oder Entscheidungen treffen müssen, ist es von grosser Wichtigkeit, dass wir eines beachten: zuerst eine Pause einlegen. Nicht sofort reagieren. Reagieren tun wir nämlich auf Grund von alten Mustern. Damit bleiben wir beim Alten, bewegen uns nicht, wachsen nicht und fragen uns, weshalb das Leben ’nicht vorwärts macht›, wieso immer wieder dieselben Schlaufen sich zeigen.
Eine Pause einlegen. Einige Male tief durchatmen. Wir können auch sagen: ahaaa…. Oder: das muss ich mir zuerst durch den Kopf gehen lassen. Auch möglich: das tönt interessant, ich werde dem einmal nachgehen. Hauptsache: nicht sofort reagieren.
Das ist manchmal gar nicht so einfach. Wir sind uns gewohnt, dass auf eine Frage eine Antwort zu geben ist und Entscheidungen heute sofort gefällt werden sollten.
Aber niemand kann uns zwingen. Nur wir uns selbst…

Am Montag, 8. Januar 2018 beginnt wieder ein neuer Zyklus von sechs Meditationsabenden im Ziel.
Was das mit obigem Thema zu tun hat?!
Die Übungen, die wir machen, verhelfen uns zu mehr Bewusstheit, zum Ausstieg aus unseren Automatismen, die uns funktionieren lassen. Sie geben uns mehr Freiheit, mehr Gelassenheit. Sie helfen uns, Pausen zu machen, bevor wir uns entscheiden oder eine Frage beantworten. Wir kommen in unsere Mitte, weil der Verstand, der uns immer wieder aus der Bahn wirft mit seinen hundert Ideen und Einwänden und Aber und Wenn und Warum, ruhiger wird. Pausen werden natürlich.

Wir treffen uns jeweils um 19 30 Uhr und üben während einer Stunde. Es sind einfache aber wirkungsvolle Übungen, Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Alles Nähere entnehmen Sie bitte dem Flyer, den Sie hier öffnen und auch ausdrucken können.

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Freitag, 29. Dezember 2017

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Meditation am Montag; ab 8. August 2017

Meditation meint: ganz bei sich sein, in die Ruhe und Stille kommen und damit in die eigene Mitte und in die Verbindung zum Grossen Ganzen. Hier finden wir unsere Kraft und die Quelle der Freude, Kreativität und Intuition.

Joe Dispenza formuliert es in seinem Buch Du bist das Placebo so:
Meditation bringt uns weg vom Überleben hin zum Schöpfertum, weg vom Getrenntsein hin zur Verbundenheit, weg vom Ungleichgewicht hin zum Gleichgewicht, weg vom Gefahrenmodus hin zu einem Modus von Wachstum und Wiederinstandsetzung und weg von den eingrenzenden Emotionen der Furcht, Wut und Trauer hin zu den expansiven Emotionen der Freude, Freiheit und Liebe. Im Grunde geht es dabei darum, sich nicht mehr an das Bekannte zu klammern und das Unbekannte anzunehmen.

Meditationsabende:
Ort:
Zielräume, Zielstrasse 8a, Appenzell
Daten: am Montag, 28.8/11.9./25.9./9.10./23.10./6.11.2017
Zeit: 19.30 Uhr
Dauer: 60 Minuten
Kosten: Für alle Abende 150.–
Anmeldung: per E-Mail, telefonisch oder SMS, mit Angabe der Adresse (siehe PDF unten)
Es sind keine Vorkenntnisse nötig!
Ich freue mich sehr auf diese gemeinsamen Abende und unsere Erfahrungen, die wir dort machen!

1980 führte ein Psychologe der Harvard-Universität mit etwa 60 Personen in drei Altersheimen (Mindestalter 80) eine Studie durch:
Er lehrte alle eine Geist-Körper-Technik: entweder eine Entspannungstechnik, Transzendentale Meditation oder kreative Wortspiele. Jede Gruppe lernte nur eine Technik; es war ihr erlaubt, diese auch ohne Aufsicht zu benutzen. Im Folgetest erreichten die Meditierenden die besten Werte hinsichtlich Lernfähigkeit, Blutdruck und geistiger Gesundheit. Diese Testpersonen berichteten auch, dass sie sich glücklicher und nicht so alt fühlten. Eine wirklich verblüffende Auswirkung kam aber erst bei einer Nachuntersuchung drei Jahre später zum Vorschein: ein Drittel der Altersheimbewohner war inzwischen gestorben, einschliesslich 24 % jener Teilnehmer, die nicht meditieren gelernt hatten. Bei den Meditierenden war die Sterberate gleich null.

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Donnerstag, 17. August 2017

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Meditationsabende ab 24. April 2017

Wenn wir heute die gleichen Gedanken denken wie gestern, werden wir heute wahrscheinlich auch die gleichen Entscheidungen treffen wie gestern. Nicht, dass wir davon viel wüssten, denn 95 % unserer Gedanken sind unbewusst und die meisten unserer Entscheidungen daher ebenfalls. Wenn diese nun dieselben wie gestern sind, werden wir heute das gleiche Verhalten zeigen wie tags zuvor  – und so fort. Auch wenn uns vielleicht nicht gefällt, was wir erleben.

Eine Möglichkeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen, bewusster zu werden und damit Einfluss auf das Denken, unsere Einstellungen und unsere Entscheidungen zu haben, ist die Meditation. Die ist nicht schwierig. Jeder kann sie tun. Morgens noch vor dem Frühstück sieben Minuten den Atem beobachten, bringt schon eine grosse Veränderung ins Leben. Wichtig ist die Regelmässigkeit.

Unsere Gedanken spiegeln unsere Einstellungen wider. Und was diese bewirken können, zeigt beispielsweise eine Studie der Yale-Universität, in der 600 Menschen, die 50 Jahre und älter waren, von den Forschern bis zu 23 Jahre lang begleitet wurden: Jene Menschen, die eine positive Einstellung zum Älterwerden hatten, lebten im Durchschnitt über sieben Jahre länger als jene, die Mühe mit dem Altern hatten. Die Einstellung hatte auf die Langlebigkeit mehr Einfluss als der Blutdruck, der Cholesterinspiegel, Rauchen, das Körpergewicht oder sportliche Betätigung (Dispenza, Du bist das Placebo).

Sieben Minuten pro Tag.
Die Ihre Einstellungen zu sich selbst, Ihren Mitmenschen, dem Leben positiv verändern können.
Überlegen Sie es sich!

Wenn Sie AnfängerIn sind, warum nicht jede zweite Woche am Montagabend in einer Gruppe üben? Wir würden uns freuen!
Am 24. April beginnt ein neuer Zyklus von sechs Abenden. Die genauen Angaben finden Sie auf dem Flyer weiter unten.

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Dienstag, 14. März 2017

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Prägende Lebensmuster erkennen und auflösen
Seminar vom 11. Februar und 6. Mai 2017

Prägungen unserer unbewussten Kindheit – von der Zeugung und Schwangerschaft bis sechs Stunden nach der Geburt – legen einen wichtigen Teil unserer Muster und Programme fest, mit denen wir durch das Leben gehen. Diese prägenden Lebensmuster erkennen, erfühlen und auflösen – für ein befreites, freudiges Leben – das ist der Inhalt des Seminars.

Entnehmen Sie die genauen Angaben zum Seminar dem unten angefügten Flyer.

 

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Sonntag, 02. Oktober 2016

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Wohlstandsbewusstsein

Wohlstand meint zum Beispiel Folgendes:

Eine wahre Geschichte, die kürzlich in Indien so geschehen ist.
Ein Mann bekam während seiner Meditation von seinem Göttlichen den Auftrag, Schuhe für die Armen zu kaufen und sie unter den Bettlern seiner Stadt zu verteilen. Er tat wie geheissen und ging mit den Schuhen in die Stadt. Er traf auf einen Mann, der zwar Schuhe trug, aber zwei unterschiedliche. Diesem bot er nun ein Paar neue Schuhe an. Der Bettler bedankte sich und meinte dann: ich habe Schuhe, gib die neuen jemandem, der keine hat. Darauf wollte der erste ihm etwas zu essen kaufen. Und wieder bedankte sich der Bettler und sagte: ich habe heute schon gegessen, gib das Essen jemandem, der heute noch nichts gegessen hat.

Aus unserer Sicht hat der Bettler ‚nichts‘, an den Füssen ungleiche Schuhe und im Magen nicht viel. Und trotzdem lebt er im Wohlstand. Er hat Wohlstandsbewusstsein.
Wir in unserem Land leben im Überfluss – und doch die meisten von uns in einem Mangelbewusstsein.
Wir haben nie genug. Nicht genug Geld, nicht genug Freizeit, nicht genug Liebe, nicht genug Ansehen, zu wenig Freude, Gesundheit, Abwechslung. MANGEL. Wir vergleichen ständig mit dem, was andere haben.
Die innere Einstellung, unsere Glaubenssätze, lassen uns im Wohlstand oder im Mangel sein – unabhängig davon, wie viel oder wie wenig wir eigentlich besitzen oder erleben.

Glaubenssätze lassen sich verändern, die Blockaden, die Wohlstandsbewusstsein verhindern, lassen sich auflösen. Das kann in Prozessarbeit geschehen. Zusammen mit Esther Moser Büchel biete ich am 18. Juni einen solchen Prozess an. Die genauen Angaben finden Sie im Flyer weiter unten.

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Sonntag, 22. Mai 2016

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Prozess zur Befreiung der Ahnen 21. April 2016
Nächster Termin: 26. August 2016

Wir sind energetische Wesen. Wir sind ein Energiefeld. Mit allen anderen Energiefeldern verbunden. Verbunden mit allem, was ist. Auch mit allen unseren Ahnen.

‹Stellen Sie sich ein Haus mit vier Wänden und einem Dach vor. Wenn das Haus abbrennt, stürzen die Wände und das Dach ein. Doch der Raum darin bleibt unverändert. Sie können nun einen Architekten beauftragen, ein neues Haus zu planen, und auch nachdem es gebaut wurde, bleibt der Raum darin unverändert. Indem Sie ein Haus bauen, teilen Sie den grenzenlosen Raum lediglich in innen und aussen auf. Diese Trennung ist eine Illusion. Die alten Weisen sagten, dass Ihr Körper diesem Haus gleicht. Bei der Geburt wird es erbaut, und wenn Sie sterben, brennt es ab. Doch Akasha, der Seelenraum, bleibt unverändert. Er bleibt grenzenlos.› (Deepak Chopra, Das Buch der Geheimnisse, S. 240)

Unser Energiefeld und jenes unserer Ahnen haben unterschiedliche Frequenzen. Probleme unserer Ahnen, die sie in der Frequenz der physischen Dimension – also in ihrem Leben – nicht lösen konnten, bleiben in dieser Dimension bestehen und werden von den Nachkommen ‹getragen›, können von diesen aber nicht gelöst werden, da es die Probleme der Ahnen sind. Wir können nur für die Befreiung der Ahnen bitten – und damit für die Lösung ihrer (und unserer) Probleme.

Die Menschen machen in einem Prozess zur Befreiung der Ahnen zum Teil tiefe Erfahrungen. So schreibt eine Frau, die vor einer Woche teilgenommen hatte: ‹Ich habe meinen Grosspapi ganz intensiv gespürt. Er hat meine Hand gehalten, nicht um befreit zu werden, sondern um mir die Möglichkeit zu geben, Abschied zu nehmen. Ich konnte leider bei seiner Beerdigung nicht dabei sein. Mir fiel das zum damaligen Zeitpunkt sehr schwer. Er kam für mich zurück, um Lebewohl zu sagen.› Noch am gleichen Abend, nachdem die Frau zu Hause angekommen war, schrieb sie mir eine kurze Meldung: ‚Habe den ganzen Heimweg gesungen und gelacht.›

Nicht, dass Sie denken, dass ich etwas mache! Ich leite den Prozess nur an, in dem die Teilnehmenden sich öffnen, damit eine höhere Macht wirken kann. Darum bitten wir alle am Schluss des Prozesses.

Hier die Erfahrung einer anderen Teilnehmerin: ‚Sobald der Prozess von Brigitta angeleitet wurde, begann mich ein fürchterlicher Husten zu plagen. Es war so schlimm, dass ich zeitweise kaum mehr Luft bekam und starke Schmerzen im Herzen und auf der Lunge hatte. Mein Vater und seine Mutter, meine Grossmama, waren stark da. Und ich weiss, dass in dieser Linie viele Lungenkrankheiten weitergegeben worden sind. Erst als wir uns tief mit dem Göttlichen verbanden, wurde es ruhig und ein tiefer Frieden stellte sich ein. Seit diesem Zeitpunkt ist meine Grossmama oft präsent mit einer tiefen Liebe in meinem Herzen. Ich bin sehr dankbar, dass dieser Teil meiner Ahnen erlöst worden ist.‘

Eine junge Frau beschreibt ihre Erfahrung so: ‹Vor dem Prozess habe ich zwei, drei Tage eine innere Unruhe und Trauer wahrgenommen. Am Prozesstag hatte ich immer wieder das Gefühl, jemanden neben mir zu haben. Ein dunkler Schatten links über mir, welcher beim genauen Hinschauen wieder weg war. Ich habe mir nichts dabei gedacht. Während des Prozesses kam wieder diese innere Unruhe auf, es fiel mir schwer, mich zu konzentrieren und ich spürte leichte Schmerzen im ganzen Körper. Auch die Trauer war wieder da. Die meiste Zeit war ich innerlich abwesend und mit den Gedanken irgendwo, doch eine Information erreichte mich und ich war plötzlich voll da. Unsere Ahnen können so nahe bei uns sein, dass sie uns mit ihrer Energie zu grösseren Teilen «besetzen». Dies hindert uns daran, ganz uns selbst zu sein und unseren eigenen Weg zu gehen. Ich erkannte plötzlich fremde Muster in mir, und diese fremde Energie wurde für mich körperlich spürbar. Ich durfte aber gleichzeitig auch sehen, wie sehr ich diese Energie gebraucht habe und wie es mich mit Trauer erfüllte, sie gehen zu lassen. Dies erklärte auch meine Stimmung der letzten Tage. Aber für mich war in diesem Moment ganz klar, dass die Zeit reif war, diese Energie loszulassen. Die Gruppe und das starke Energiefeld, das sich um uns aufgebaut hatte, gab mir die Kraft, diese Absicht zu setzen und für die vollständige Befreiung zu bitten – für mich und für meine Ahnen. Nach dem Prozess fühlte ich mich leer und kraftlos. Doch bereits am nächsten Tag fühlte ich mich besser. Und das Erstaunlich ist: Ich spüre wirklich eine Veränderung. Das Körpergefühl ist ein anderes und ich spüre einen inneren Antrieb, neuen Mut und innere Freude.›

[]..‘wir können nicht nicht existieren. Ob wir einen Körper haben oder nicht, wir sind immer bei Bewusstsein, wir sind immer am Leben. Es gibt keinen Stecker, den wir ziehen könnten. Wenn wir sterben, stellen wir verblüfft fest, dass wir immer noch am Leben sind. Wir sind gefangen im Leben. Und dieser Gefangene ist unser göttliches Selbst… (Gor Timofey Rassadin, Triada, Paradigmenwechsel, S. 20)

Der nächste Prozess zur Befreiung der Ahnen findet am 26. August um 18 30 Uhr statt.

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Donnerstag, 28. April 2016

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Prozess zur Befreiung der Ahnen

Wenn wir in unser Leben schauen, gibt es da vielleicht ein Problem, das sich wiederholt und das wir nicht lösen können, obwohl wir intensiv daran gearbeitet haben. Möglicherweise zeigt sich dasselbe Problem auch bei anderen Mitgliedern unserer weiteren Familie. Es könnte sich um finanzielle Schwierigkeiten handeln, um ein Gesundheitsthema, Beziehungsschwierigkeiten, ein rechtliches Problem, um ein Suchtthema…

Es gibt kein Problem, zu dem nicht auch die Lösung existiert. Wichtig ist es, den richtigen Lösungsweg zu finden. Und manchmal geht dieser Weg über die Befreiung der Ahnen.
Wir sind immer mit ihnen verbunden.
In unserer westlichen Gesellschaft hat man das in weiten Teilen vergessen. Und nur langsam kommen wir wieder darauf zurück, die Ahnen zu berücksichtigen und zu ehren. Die systemische Therapie (z. B. das Familienstellen) hat dazu beigetragen. In vielen Aufstellungen wird deutlich, dass es einem Ahn, einer Ahnin nicht gut geht. Man hat sie vergessen, im Leben schlecht behandelt, ausgegrenzt, war undankbar ihnen gegenüber, sie sind sehr plötzlich gestorben oder freiwillig aus dem Leben geschieden etc.
Wenn sie so gegangen sind, sind sie immer noch unglücklich. Und wir damit. Denn das Problem bleibt bestehen und wird von Generation zu Generation ‹weitergereicht›, ohne dass eine Lösung gefunden werden kann – bis jemand bereit ist, für den Ahn, die Ahnin zu bitten und sie aus der unglücklichen Lage zu befreien.

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Samstag, 05. März 2016

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HerzSache
habe den Mut, deinem Herzen zu folgen
Tagesseminar

P1010165-001

Ins Herz schliessen – ans Herz wachsen – ein grosses Herz haben – das Herz verschenken – sich etwas zu Herzen nehmen – jemandem das Herz brechen – ein Herz aus Stein haben – von Herzen geben – seinem Herzen Luft machen…

Unsere Sprache weiss viel über das Herz. Nicht umsonst.

Unser Herz ist nicht nur ein physisches Organ, das Blut in den ganzen Körper pumpt. Es ist auch ein energetisches Organ, das ein elektromagnetisches Feld produziert, welches rund um den Körper mehr als einen Meter weit abstrahlt.

Dieses Feld verändert sich mit den Emotionen – negative Emotionen lassen es ungeordnet, chaotisch sein, positive ausgeglichen. Unser Gefühlszustand wird so in die Umwelt ausgestrahlt. Wir sind energetisch verbunden mit anderen Menschen, Tieren und Pflanzen (die ebenfalls ein elektromagnetisches Feld besitzen), der gesamten Umwelt.

Unsere Herzkraft – die Liebe – ist Grundlage der Intelligenz (nicht des Intellekts), Baustoff des Lebens, sie geht einher mit Vertrauen und Intuition und ermöglicht es uns, in Verbindung mit uns selbst und der Umwelt zu sein.

Herzkraft ist bedingungslos, stark, klar und entschieden. Durch sie sind wir authentisch, integer, kreativ, humorvoll und liebevoll.

Im Alltag sind wir meistens unbewusst und lassen unseren Gefühlen «freien Lauf»; wir wissen nicht, was sich auf der Gefühlsebene tut. Über 70 Prozent unserer Gedanken sind negativ und folglich sind es auch unsere Emotionen. Das wirkt sich auf unser Leben, das Zusammenleben, auf unsere Gesundheit und auf den Erfolg in jeglicher Beziehung aus.

Üben wir bewusst zu sein, Gedanken und Gefühle zu beobachten und Entscheidungen zu unserem Wohl zu treffen: für Fülle im Leben, Selbstsicherheit, Gesundheit, Erfolg und mehr Harmonie. Lernen wir aus dem Herzen zu leben.

Jeder Mensch, der sich für ein herz-zentriertes Leben entscheidet, trägt auch zu einer liebevolleren und umweltfreundlichen Welt bei.

Im Kurs arbeiten wir u. a. an unserem Energiesystem, lernen die Chakren (unsere Energiezentren) kennen, klären und stärken diese und damit den Energiefluss. Die sieben Hauptchakren sind verbunden mit unseren Organen und Drüsen. Funktionieren sie nicht optimal, ist unser Körper energetisch unterversorgt und  müde oder er wird krank.

Wir kontemplieren über unsere innere Integrität (die Ehrlichkeit mit uns selbst) und über unsere Beziehungen.

Wir üben Absichten zu setzen, Entscheidungen zu treffen und diese auch zu verfolgen. Wir setzen die Absicht und entscheiden uns für ein herz-zentriertes Leben. Für ein bewusstes Leben, eines, das sich nicht in endlosen immer gleichen Schlaufen abspielt und das «eigentliche Leben» an uns vorbeirauschen lässt. Der Mensch ist zu mehr bestimmt. Er ist ein schöpferisches Wesen.

Wir sind unaufhörlich schöpferisch. Wenn wir unbewusst sind – und das sind wir die meiste Zeit – ist unsere Schöpfung nicht immer glanzvoll. Wir können das ändern. Wir können lernen, ein erfülltes Leben und Freude zu kreieren. Tun wir es!

Daten:
Samstag, 19. September 2015
Sonntag, 11. Oktober 2015
Sonntag, 15. November 2015
(der Kurs wird dreimal durchgeführt)

Zeit:
jeweils von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Ort:
Zielräume, Zielstrasse 8a, Appenzell

Kosten:
150 Franken

Kursleitung:
Brigitta Wyss, lic. phil. I, www.zielraeume.ch

Anmeldung:
bis jeweils eine Woche vor dem Kurs via mail@zielraeume.ch oder Telefon +41 79 843 86 55

Vorkenntnisse sind keine nötig – nur der Wunsch innerlich zu wachsen und dem Herzen den Platz einzuräumen, der ihm gebührt.

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Dienstag, 14. Juli 2015

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