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Weltweites Meditieren für den Frieden

«Wir glauben, Weltfrieden ist mehr als Konfliktlösung. Frieden ist ein Bewusstseinszustand, den die ganze Menschheit tragen muss, um eine bessere Welt zu erschaffen. Dies kann unser nächster Evolutionssprung sein. Ohne ein friedvolles Bewusstsein führt letztlich jede Art des Fortschritts zu grösserer Getrenntheit, Spaltung und Konflikt.
Ein friedlicher Mensch ist ein Geschenk für seine Familie und eine starke Kraft für das Gute in der Welt.»
Krishnaji, Gründer der O&O Academy

Am Sonntag, 19. August werden zur selben Zeit Tausende Menschen an 7000 Orten auf der Welt gemeinsam für den Weltfrieden meditieren.
Appenzell ist einer der 7000 Orte. Wir treffen uns im Hotel Hecht. Die Veranstaltung dauert von 11.45 bis 13.45. Alle Menschen sind herzlich willkommen!

Ein friedvoller Bewusstseinszustand ist ein Zustand der inneren Freude, ein Zustand in welchem man verbunden ist mit sich selbst, dem Leben, den Menschen, dem, was gerade ist.
Leider sind wir oft im Zustand des Getrenntseins, dann, wenn Emotionen wie Frustration, Irritation, Ärger, Wut, Neid, Eifersucht in uns wirken. Oder auch ein Zustand des Sichsorgenmachens. Es ist ein Zustand des Leidens, des Konflikts. Ein solcher Zustand trägt zur Verstärkung der Konflikte auf der Welt bei, da wir jederzeit mit allem verbunden sind und mit allem, was wir tun, denken und fühlen zum Ganzen beitragen.
Ein Zustand des inneren Konflikts schadet uns auch selbst. Sind wir wütend auf jemanden, ist das ein brennendes Gefühl im Körper. Was wir vielleicht dem anderen an Schaden zufügen möchten, fügen wir uns selbst zu. In einem solchen Zustand fehlt jegliche Kreativität und die Fähigkeit, intelligente Entscheidungen zu treffen. Das gilt für jeden Zustand von Getrenntheit, egal, welche negative Emotion vorhanden ist. Und das gilt auch dann, wenn die Emotion unbewusst ist.

Dass Meditieren in grossen Gruppen eine positive Auswirkung auf das grosse Feld hat, ist häufig untersucht und bewiesen worden. Wir können das selbst z. B. in der Familie oder am Arbeitsplatz schon feststellen. Je nach innerem Zustand, den wir haben (den wir immer in die Umwelt projizieren), reagiert das Umfeld auf uns.
Wir sind in jedem Moment verantwortlich für unseren inneren Zustand. Wir haben immer die Wahl, wie wir eine Situation bewerten wollen. Wir tragen deshalb auch die Verantwortung für den Zustand dieser Welt mit. Wir leisten unseren Beitrag so oder so. Niemand kann sich dem je entziehen.

Durch eine kleine Übung (siehe Pdf im letzten Beitrag) ist ein guter Zustand in wenigen Minuten erreicht. Je mehr wir üben, desto leichter kommen wir dazu und desto länger bleiben wir darin. Das Hirn lernt und bildet neue Verschaltungen.

Dienstag, 24. Juli 2018

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